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Hallo ihr Lieben,
ich hatte ja angekündigt, euch hier nun auch etwas aus meinem Hobby, der Darstellung mittelalterlichen Lebens, etwas zu zeigen…
Also lege ich mal los!
Erst mal zu eurer Information hier, was wir da im Rahmen Darstellung mittelalterlichen Lebens genau machen:
“Historische Korrektheit schulden wir allen - sowohl unseren Vorfahren als auch unseren Nachkommen, damit unser Kulturerbe nicht verloren geht”
Wir sind eine kleine Truppe, die das Leben eines Frankfurter Chirurgenhaushaltes im späten Mittelalter der Jahre 1470 - 1480 wieder aufleben lässt.
Die Teilnehmer bei diesem Projekt setzen sich aus verschiedenen Einzelpersonen aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammen.
Gemeinsam besuchen wir diverse Veranstaltungen im Living-History- und Reenactment-Bereich in Europa. Unsere Ausrüstung stellen wir hierbei nach intensiver Recherche wenn möglich, selbst her. Ob es sich um Messer, Gewandungen, Schuhe oder Truhen handelt - wir arbeiten so originalgetreu wie möglich und sind stets bestrebt, der damaligen Realität möglichst nahe zu kommen. Als Vorlage dienen uns hierbei Fundstücke und historisch belegte Fakten. Natürlich ist uns bewusst, dass dies lediglich eine Annäherung an die damalige Wirklichkeit sein kann.
Bis vor 2 Jahren waren wir das Projekt Mittelalter. Nach den Tod unseres Freundes Pierre wollen wir nun alleine weiter machen, sozusagen einen Neustart wagen.
Unsere zivile Darstellung:
Gegen Ende des Mittelalters hat sich das tägliche Leben der europäischen Bevölkerung durch neue Techniken tiefgreifend verändert. Wir versuchen hierbei im Rahmen unserer Darstellung, so getreu wie möglich den Alltag der städtischen Bevölkerung um 1470 -1480 nachzuleben. Dabei beschäftigen wir uns nicht nur mit dem Handwerk der Chirurgie. Der Fokus liegt ebenfalls auf dem Schneidern der zeitgemäßen Kleidung, sowie dem Kochen und weiteren diverse Handarbeiten.
Unsere kleine, bescheidene Truppe firmiert nun unter dem Namen Frankfurter Haushalt 1478.
Nach 3 Jahren Pause, mein sehr guter Freund Pierre ist jetzt mittlerweile schon vor 4 Jahren gestorben und ohne ihn konnte ich mir längere Zeit nicht vorstellen weiter zu machen, waren wir im vergangenen Oktober endlich wieder auf einer Veranstaltung! 3 Jahre - und die in Zeiten von Corona - werfen aber auch die Frage auf, ob denn die Klamotten noch passen… Im Spätmittelalter war es nämlich Mode, alles sehr körperbetont zu tragen. Also habe ich unsere Klamotten ausgekramt. Für mich gibt es zum Glück Kleider in unterschiedlichen Größen ;-) ich schwanke da je immer ein bisschen. War also kein Problem! Allerdings waren an meinem Kleid die Motten. es musste also geflickt werden! Aber der Göttergatte, da war das leider ein bisschen schwieriger! Er sagt die Sachen sind eingegangen… ;-) Naja, wie auch immer. Sie waren definitiv viel zu klein geworden. Was hieß, ich musste mal eben schnell innerhalb von drei Wochen ein komplettes Outfit für den Herrn neu nähen! Und weil das ja nicht schon Herausforderungen genug ist, soll das ganze ja auch noch authentisch sein. Das wiederum heißt: Mit der Hand genäht!
Stoff hatte ich, es sollte ohnehin eine neue Jacke geben, da die Alte nicht so doll von der Passform war, schon länger besorgt. 100% Wolle, versteht sich . Bekommt man in wirklich guten Qualität und Auswahl bei Tuch und Stoff (https://tuchundstoff.shop/) Die haben ihr Lager ganz in unserer Nähe und ich konnte an einen Lagerverkauf-Samstag die tollen Stöffchen für die Jacke erstehen.
Zuerst wurde der Herr also neu ausgemessen um die richtige Größe in Erfahrung zu bringen. Dann wurden die Schnittmuster in passender Größe ausgeschnitten und aus dem Stoff entsprechend zugeschnitten.
Und dann wurde jeden Abend genäht. Mit der Hand geht das glücklich weise auch vor dem Fernseher und, in der letzten Woche vor der eigentlichen Veranstaltung waren wir schon im Urlaub in Trier, im Wohnwagen.
Das Schnittmuster für die Weste ist selbst erstellt. Das für die Jacke ist eine Abwandlung des Schnittmusters 15th Century Men’s Arming Coat. Um die Weste und die Jacke zu schließen zu können, habe ich Haken und Ösen verwendet. Diese habe ich bei Eysenhut (https://eysenhut.de/Haken-Oesen) gefunden. Einen passenden Fundort mit zu uns passender Zeit gibt es für Haken und Ösen selbstverständlich auch. Und zwar wurde ein entsprechender Fund dazu im sogenannten Mühlberg-Ensemble einer denkmalgeschützte spätmittelalterliche Häusergruppe in Kemptenim Algäu gemacht. Eine detaillierten Berichte zu Haken und Ösen findet ihr bei „Das Nadelweib“ (https://dasnadelweib.wordpress.com/2015/03/19/haken-und-osen/). Hier ist noch viel mehr an historisch rekonstruierter Kleidung zu finden!
Ich war pünktlich einen Abend vor der Veranstaltung fertig! Und wirklich sehr froh, es geschafft zu haben. Gut, für eine neue Hose hat die Zeit nicht gelangt. Da habe ich der Einfachheit halber hinten einen Keil eingesetzt!
War zumindest für dieses eine Wochenende eine schnelle Lösung. Natürlich bekommen der werte Gatte auch noch eine neue, hoffentlich dieses Mal gut passende, Hose. Schnittmuster ist schon länger da und soll dem nächsten Mal alt Probestück entstehen. Aus günstigem Baumwollstoff als Tester und Anpassungsmodel. Danach dann natürlich aus Wolle mit Leinenfutter, da der Herr die Wolle nicht auf der Haut haben kann.
Die Veranstaltung will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten!
Statt gefunden has sie im Freilichtmuseum in Konz (https://www.roscheiderhof.de/index.php/de/). Wir waren zu Gast bei einer befreundeten Gruppe den „Letzgesellen 1477“. Die Veranstaltung hieß „Ein Dorf um 1500“.
Es war ein schönes, wenn auch ziemlich nasses Wochenende. Die erste Veranstaltung für den Frankfurter Haushalt 1478. Wir haben, hoffentlich einigermaßen gut, die chirurgischen Instrumente präsentiert. Wir müssen, das war uns vorher schon klar, noch einiges an Recherche dafür machen. Aber ein Anfang ist gemacht! Alles muss noch genau gesichtet und eventuell umorganisiert werden. Dieses Wochenende war es das unveränderte Instumentarium von Pierre. Wir haben gesehen, dass einige Sachen aufgearbeitet werden müssen und die Information über das eine oder andere Teil nachgesehen werden muss. Aber fürs erste sind wir zufrieden.
Wir waren nur zu zweit und somit irgendwie immer alleine im Haus. Der Rest der Truppe, aus verschiedenen anderen Gruppen, war irgendwie für uns nicht präsent und wir für sie nicht! Wir werden also dieses Jahr aus dem Haus raus gehen. Aber dazu ein anderes Mal mehr!
Hier nun ein paar Bilder:
Ihr seht, es steht noch ein bisschen Arbeit aus. Nicht nur das Auf- und Ausbessern der Kleidung steht bis zur nächsten Veranstaltung an. Für dieses Jahr steht bisher leider wieder nur die eine Veranstaltung im Rohscheider Hof an. Aber vielleicht ergibt sich ja noch das eine oder andere! Wir freuen uns auf alle Fälle auf das nächste mal!
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Hallo ihr Lieben,
heute waren wir im Freilichtmuseum Roscheider Hof. Dieses Wochenende als Besucher. Nächstes Wochenende sind wir dann zur Belebung da.
Heute war aber die Eröffnung eines neuen Gebäudes, um es genau zu sagen wurde ein Nissenhütte erstmals für das Publikum geöffnet.
Jetzt fragt sich sicher der eine oder andere, was ist eine Nissenhütte? Nissenhütten wurden unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg als standardisierte Notunterkünfte für ausgebombte und heimatvertriebene Menschen erstellt. Diese Häuser wurden aus Blech gebaut und häufig noch jahrelang bewohnt und entsprechend ausgebaut.
Die Hütte wurde sehr anschaulich von der Gruppe „Lebendige Geschichte 1939-1949“ ( http://www.lg3949.de/ ) belebt. Wir haben sehr interessante und nette Gespräche mit einem Teil der Gruppenmitglieder geführt. Sehr informativ! Es gab eine interessante Ausstellung von Originalen der Zeit, unter anderem Kleidung, Aushänge, Papiere...
Neben der Nissenhütte steht ebenfalls ein neues Gebäude. Eine Reichsarbeitsdienst-Baracke, die entsprechend eingerichtet ist und mit vielen Informationen versehen.
Wir sind nächstes Wochenende in einer ganz anderen Zeit unterwegs. Für uns geht es ins späte Mittelalter. Aber ich muss zugeben, dass es mir in den Fingern juckt, eine Darstellung mit dieser Zeitsetzung an zu gehen. Living history/Reenactment-Menschen sagt man ja nach, dass der Trend zur Zweit- und Dritt-Darstellung geht… ;-) Wieso sollte ich da eine Ausnahme darstellen? Jetzt freue ich mich aber erst mal auf nächstes Wochenende. Bis dahin muss der Mann noch fertig eingekleidet werden! Er ist nämlich aus seinen Sachen rausgewachsen ;-)
Aber davon berichte ich wenn alles fertig ist!
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Hallo ihr Lieben,
es ist jetzt 3 Wochen her, dass wir in Trebsen beim Firebird Festival waren. Festival unter Coronabedingungen! Und ich kann nur sagen es war wieder wunderschön!
Ja, es war anders als die Jahre zuvor, aber nicht weniger schön. Jeder musste sich vor Betreten des Festivalgeländes täglich testen lassen. Aber das ist ja im Moment fast zur Normalität geworden, will man etwas unternehmen. Und in Trebsen war das die einzige Hürde, die es zu nehmen galt, um wie froher feiern zu können. Man durfte sich zur Begrüßung wieder umarmen und drücken, es durfte Livemusik gelauscht, dazu getanzt und ausgelassen gefeiert werden! Dafür gehe auch ich jeden Tag zum Testen. Endlich wieder persönlich shoppen bei Kurvenglück, Miranda´s Choice und all den anderen. Es war sooo schön!
Natürlich waren nicht alle da, die sonst so da sind. Nicht alle Stände, Bands und Besucher. Das Publikum war dieses Mal auch irgendwie anders. Natürlich wegen des Sicherheitskonzeptes schon viel weniger wie zuvor. Es durften 2.000 Personen pro Tag auf´s Gelände. Das ist natürlich viel weniger wie normal, aber es waren in meiner Wahrnehmung auch ganz andere Menschen als sonst. Also natürlich waren die Menschen aus der Szene von nah und fern angereist, aber es waren auch viele aus der Region da. Ältere Menschen, die ich in den Jahren zu vor so nicht wahr genommen hatte. Auch das Modezelt war anders als sonst. Ohne Laufsteg, keine Modenschau… Das war wohl in der Kürze der Zeit zwischen Genehmigung des Konzeptes und der Veranstaltung nicht organisierbar. Auch gab es keine Misswahl und der Vintage Flaneur war überhaupt nicht da. Auch so manch anderer Stand war nicht in Trebsen zu finden. Dafür kamen andere, wie zum Beispiel Kurvenglück. Was mich besonders gefreut hat. Ich hatte, ohne es wirklich zu wissen, bei Kurvenglück ein Kleid gewonnen! Das hat mir Mike mitgebracht, Ihr könnt es im Video sehen!
Ja dieses Jahr gibt es statt Bildern ein Video! Das hat meine lieber Schatz für euch und mich gemacht. Wir hoffen, es gefällt euch und Ihr könnt so einen guten Einblick in das wunderbare Wochenende bekommen.
Auch wenn es weniger und gefühlt zum Teil andere Mensch waren, die das Festival besuchten, haben wir doch auch einige unserer Bekannten treffen können und mit allen nette Gesprächen geführt.
Es war wirklich ein sehr schönes Wochenende und Festival. Endlich mal wieder unter Leute, Livemusik... aber ich möchte euch nicht weiter auf die Folter spannen, hier ist das Video, macht euch selbst einen Eindruck!
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch einen Einblick geben über das, so was an Arbeit hinter der Modenschau oder auch dem, was auf einer Veranstaltung im musealen Rahmen, also egal welcher Zeitsetzung, steckt.
Das, was die Besucher sehen, ist nämlich der wirklich kleinste Teil des Ganzen! Ein großer Teil besteht aus Recherche, Materialbeschaffung und Zubehör, nähen, reparieren, reinigen, trocknen...
Der Besucher sieht also sozusagen die Früchte der vorangegangen Arbeit. Ohne diese Arbeit ist aber all das nicht möglich und es ist Teil meines/meiner Hobbies. Ein Teil, den ich wirklich gerne mag. Ok, ok, das putzen, waschen, saubermachen nicht so, aber auch das gehört eben dazu, nach der Veranstaltung...
Am Anfang steht immer die Recherche. Das heißt, ich halte zuerst Ausschau nach Quellen mit Informationen über das entsprechende Thema. Zum Teil natürlich im Internet, aber zum größten Teil aus Büchern und Museen. Bei Museumsbesuchen ist die Kamera wichtig. Da werden dann Details fotografiert, um, bei mir ja in den meisten Fällen Kleidung, zu rekonstruieren. Wenn es dabei um die Darstellung mittelalterlichen Lebens geht, sind es dort Gemälde oder Statuen. Textilien, die sich erhalten haben, sind sehr dünn gesät und dann doch meist aus einem Stand der nicht meiner Darstellung entspricht. Ich stelle ja keinen Adel dar. Nur eine Frau aus dem Haushalt eines Stadtchirurgen aus Frankfurt am Main. Also nicht arm aber eben auch nicht sehr reich.
Wenn es um die Zeit ab 1900 geht, finden sich in Museen Textilien dann doch ein bisschen leichter. So wie zum Beispiel bei unserem Besuch der Sonderausstellung „Mythos neue Frau - Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ im TextilWerk Bocholt (https://www.fraeuleinnicole.de/2020/09/15/besuch-des-textilwerkes-bocholt/). Hierfür ist das Nähen der Kleidung auch nicht immer nötig. Mit ein bisschen Glück findet man da Originale, die man kaufen kann. Für die Modenschau im Freilandmuseum Odenwald habe ich zum Beispiel originale Kleidung besorgen können. Nicht für mich, aber für meine lieben weiblichen und männlichen Models. Meine Sachen sind zu 90% selbst genäht oder als Reproduktion gekauft. Bei meiner Größe meist nicht anders möglich.
Bei meinem großen Zeitspektrum, für das ich mich interessiere, könnt ihr euch jetzt ausmalen, wie viele Bücher sich in den letzten Jahren bei mir angesammelt haben. Es sind wirklich viele! Und ich helfe immer gerne „Neulingen“. Also Leuten, die sich noch nicht so sehr oder gar nicht mit der entsprechenden Zeit auseinander gesetzt haben. Ich bin der Meinung, man sollte es Anfängern möglichst leicht machen, richtig zu starten. Also wenn es um Reenactment oder Living History geht. Ich habe am Anfang so viel Zeit und Geld in „GroMi“-Sachen investiert. Es war Markt-tauglich aber eben nicht historisch korrekt. Was die Zeit ab, sagen wir, ca. 1920 angeht, ist das ein bisschen anders. Wer sich im Vintagestil kleiden möchte, will ja nicht zwangsläufig genau so wie damals angezogen und zurecht gemacht sein. Aber hier sind die Grenzen meiner Meinung nach fließend. Ich persönlich finde es auch hier schön, wenn alles zusammen passt, trage aber auch Retrosachen, die dann eben nur angelehnt an xy sind. Im Rahmen einer Museumsveranstaltung ist es aber für mich wichtig, dass es die Zeit die gezeigt/dargestellt wird, spiegelt. Dort ist ja Sinn und Zweck des Ganzen, zu zeigen, wie es aussah!
Das heißt auch, dass bei den bisherigen Modenschauen Kleidung, Taschen, Hüte etc. Originale oder nach Originalen gefertigte Sachen waren und sein werden.
Das heißt also, je nach Thema, suche ich zuerst alle entsprechenden Quellen zusammen und gehe diese dann Stück für Stück durch. Bei einen Kleidungsstück heißt das:
- Was trug Frau oder Mann zur entsprechenden Zeit und zum Anlass/Stand
passendes?
- Aus welchen Materialien waren entsprechenden Kleidungsstücke gefertigt? Also welcher Stoff? Zu welcher Zeit wurde zum Beispiel Baumwolle verwendet und für was? Welchen Stoff konnte sich ein Mensch zu dieser Zeit und mit seinem Geldbeutel leisten?
- Wie sahen die Schnitte/ die Mode genau aus?
- Will ich das Kleidungsstück verzieren, ist ebenfalls die Frage, wie und mit was?
- Welche Accessoires trug man dazu?
- Wie sehen Haare und Make-up aus?
- Wo finde ich all diese Sachen? Gibt es etwas fertig zu kaufen, so wie ich es mir -zusammen recherchiert habe, oder muss ich es anfertigen oder anfertigen lassen?
Wenn ich es selbst machen möchte, geht das große Werkeln los! Bei mir heißt das,
es wird genäht! Also suche ich nach entsprechenden Schnittmustern. Die gibt es mittlerweile für viele Zeitsetzungen. Zum Teil entwickle ich diese auch selbst. Zum Beispiel für meine Hochmittelalterdarstellung ist alles damals mit Freunden zusammen konstruiert und angepasst worden.
Für meine spätmittelalterliche Darstellung greife ich auf Schnittmuster zurück, da gibt es eine recht gute Auswahl, die auch entsprechend passend ist. Natürlich sind diese dann die Grundlage und werden entsprechend angepasst.
Für die neuzeitlichen Projekte gibt es eine mehr oder weniger große Auswahl an Original-Schnittmustern und Reproduktionen. Bei Originalen ist es für mich meist schwierig, etwas zu finden, da große Größen damals nicht gefragt waren und auch für schmale Personen ist hier oft viel Anpassungsarbeit gefragt. Die Maße der Menschen haben sich einfach verändert. Wenn man ins 19. Jahrhundert schaut, trug man Korsett. Dieses bestimmte die Silhouetten der Figuren. Man hat, im Verhältnis zum restlichen Körper, eine sehr schmale Taille. Diese wird für uns heute schwer erreichbar, da wir diese Korsetts nicht jeden Tag tragen!
Wenn das passende Schnittmuster gefunden ist, wird Stoff gekauft. Dann erst weiß ich ja, wieviel Stoff ich für das Projekt brauche. Der wird vorgewaschen, gebügelt und zugeschnitten. Eine wirklich wichtige Sache, das Kleidungsstück soll ja auch nach dem ersten Waschen noch passen. Meist mache ich, bei einem noch unerprobten Schnittmuster, ein Probeteil. Das heißt, ich nähe das Teil aus einen billigen, oft nicht zur Zeit passendem Stoff, um den Schnitt auf mich anzupassen. Wenn das Probestück passt, wird der eigentliche Schnitt entsprechend angepasst und das Kleidungsstück kann schlussendlich genäht werden.
Dann werden noch die entsprechenden Accessoires dazu ausgesucht und erst jetzt ist alles für den Einsatz fertig.
Nicht immer schafft es ein Schnitt bis zum fertige Teil! Manchmal finde ich, es passt, wenn ich es dann so an mir sehe, nicht zu mir. Oder irgendwie ist da was schief gelaufen und wenn ich den Fehler nicht finde geht es einfach nicht weiter. Das gehört eben auch dazu...
Das ist es, was vorher so bei mir passiert. Wenn es um eine Modenschau geht, gehört es natürlich dazu das all die Sachen für die Models vorher zusammen gestellt und gebügelt an den Ort des Geschehens verbracht werden. Eine Moderation mit entsprechenden Information zusammen geschrieben wird...
Wenn es um die mittelalterlichen Darstellung geht, muss ich mich natürlich nur um die Sachen für mich und meine Liebsten kümmern. Da wird dann aber eben auch mehr wie nur Kleidung und Accessoires an den Veranstaltungsorten gebracht. Wir brauchen dann auch Geschirr, Stühle, Tisch, Ausstellungsmaterial, Sonnensegel bei Outdoor-Veranstaltungen, Küche... Also kurz gesagt ein ganzer, mittelalterlicher Hausstand!
Hallo ihr Lieben,
ich habe lange nachgedacht, wie ich hier weitermachen möchte und bin jetzt zu einem Beschluss gekommen. Ich werde den Themenbereich erweitern. Und zwar um Dinge, mit denen ich mich sonst noch beschäftige. Also werdet Ihr hier, hoffentlich bald, zusätzlich noch etwas über die Darstellung mittelalterlichen Lebens und meine weitere Beschäftigung mit Mode aus vergangenen Zeiten lesen können. Ich möchte euch gerne zeigen, was so alles dazu gehört. Von der Recherche bis zum Vorführen der fertigen Sachen. Das Themengebiet Mode wird also sozusagen um einiges größer. Durch die Modenschau im Museum sind einfach Dinge dazu gekommen, mit denen ich mich zwar schon vorher beschäftigt habe, aber zu diesem Zeitpunkt noch intensiver. Und es soll, in der Hoffnung, den „Tag der alten Klamotte“ doch noch irgendwann durchführen zu können, eine Erweiterung des Zeitrahmens hinzukommen. Ich fände es schade, euch nur Bilder oder Videos vom Ergebnis zeigen zu können. In der Hoffnung, dass euch mehr als nur Bilder von Modenschauen, Museumsbesuchern usw. interessieren, möchte ich hier und Hintergrund zeigen und Information sammeln und präsentieren.
Außerdem möchte ich euch zeigen was bei mir so vor und hinter der Kamera passiert!
Ich würde mich freuen, wenn für Euch etwas dabei ist, dass euch interessiert!
Natürlich werde ich hier auch weiterhin über Festivals, Urlaub, Museumsbesuche usw. berichten. Sobald das endlich wieder möglich ist!
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Hallo ihr Lieben,
Heute gibt es sozusagen Teil 3 von Festivals ohne Festival! Auch wenn es dieses Mal eher Nürburgring ohne Rennen war!
Ich hatte extra für den Freitag Urlaub genommen, sodass wir auch schon das Training sehen können. Weil das geplante Renn-Wochenende war mein Geburtstagsgeschenk für meinen Schatz!
Aber auch mit diesem Geschenk hat mir dieser dusselige Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht! (Mein Weihnachtesgeschen für Markus hatte sich deswegen schon erledigt. Es sollte ein Whiskey-Tasting in einer historischen Straßenbahn in Darmstadt werden…)
Aber zurück in die Eifel. Ich habe Karten für 3 Tage AVD Oldtimer-Grand-Prix und eine Ferienwohnung geplant. Natürlich auch gekauft bzw. gebucht. Dann kam, ziemlich kurzfristig, die Information, dass das Rennen doch stattfinden würde, man aber nur auf einem zugewiesenen Platz auf der Tribünen sitzen darf. Also alles was an so einer Veranstaltung interessant ist, ist nicht möglich. Keine Runde an der Strecke entlang, keine Stände zum stöbern, keinen Walk durch die Boxengasse...
Na toll! Und nun? Ferienwohnung aufgrund der sehr späten Auskunft nicht mehr stornierbar, Urlaub auch nicht... Also haben wir beschlossen, es genauso zu machen, wie mit den Festivals! Die Eintrittskarten konnten zum Glück zurück gegeben werden. Somit war nur die Ferienwohnung zu bezahlen. Also sind wir Freitag, an meinem Geburtstag, morgens los! Auf dem Weg haben wir uns das Kloster Maria Lach und Mayen angeguckt.
Danach ging es in die Ferienwohnung. Ich kann euch sagen: Die war so schön! Ein Fachwerkhaus aus dem Mittelalter. Also genau mein Ding! Mitten in der schönen Eifel und in der berühmten Nordschleife des Nürburgrings. Wegen der Nordschleife hatte ich die Wohnung ausgesucht. War ja das Geschenk für Markus. Aber das Haus hat uns beiden sehr gut gefallen. Aber guckt selbst:
Abends waren wir dann in Nürburg in einer Pizzaria. „Ventisette 27“ in Adenau. Das Essen dort war klasse! (https://de-de.facebook.com/pages/category/Pizza-Place/27-Ventisette-1524892297813728/)
Samstag war dann Markus´ Tag . Zuerst haben wir uns die Nürburg angesehen. Eine Burgruine mit Blick auf die Rennstrecke.
Danach haben wir uns noch mal das Museum am Nürburgring angesehen. Abends ging es dann in „die Kneipe“ der Rennfahrer, die „Pistenklause“ (http://www.am-tiergarten.de/de/restaurant-pistenklause-nuerburgring) auf besonderen Wunsch von Markus. Naja, wie sage ich es. Es war ok. Das Essen gut aber das Lokal an sich nicht so mein Ding. Wir haben uns dieses berühmte Lokal irgendwie anders vorgestellt…
Sonntags ging es dann, ganz in Ruhe, zurück nach Hause. Über Land. Ohne große weitere Stopps. Es war einfach zu heiß.
Aber wir fahren wieder in die Eifel. Es gibt noch vieles zu sehen, dass wir nicht geschafft haben und die Ferienwohnung möchten wir gerne wieder sehen! Natürlich hoffen wir, dass wir nächstes Jahr dann auch wieder zu einem Rennen am Nürburgring fahren können!
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Hallo ihr Lieben,
Heute Teil 2 der Serie: Festivals ohne Festival!
Auch für Wettenberg war Anfang des Jahres alles gebucht worden. In diesem Fall der Campingplatz. Auch für dieses Wochenende galt: wir gucken uns an, was wir sonst nie sehen. Es ist ja nur eine Stunde von zu Hause entfernt, aber die Burg haben wir zum Beispiel noch nie gesehen! Außerdem wollten wir auch sehen was sich so auf dem Campingplatz (Camping - Wißmarer See) getan hat! Und ich kann sagen: Sehr viel!
Wir hatten jetzt natürlich viel Auswahl, was die Platzwahl anging, da nicht viel Menschen so gedacht haben wie wir. Das bescherte uns einen wirklich schönen Platz auf der linken Seite des Weges unter Bäumen! Aber seht selbst:
Nach dem wir uns donnerstags häuslich eingerichtet hatten, einkaufen waren usw., haben wir uns einen schönen Abend gemacht.
Freitag hatten wir Besuch von Freunden, die sozusagen auf der Durchreise waren.
Samstag haben wir dann die Gegend erkundet. Naja wir haben es versucht! Zuerst ging es zur Burg in Wettenberg, die wir sonst ja nur von unten sehen. Dort angekommen dann die Erkenntnis: Angucken ist nicht! Der Burghof stand voller Stühle und eine Bühne war aufgebaut. Kultursommer! Der Rest der Burg war abgesperrt! Heißt, wir waren jetzt zwar oben, gesehen haben wir sie aber eigentlich immer noch nicht! Naja, wir haben dann im Biergarten eine Kleinigkeit gegessen und sind weiter gefahren. In Biebertal haben wir das Keltentor im Vorbeifahren entdeckt und uns angeschaut. War sehr interessant! Dort wurde bei einer Ausgrabung der Rest eines Tors aus der Keltenzeit gefunden. Dieses gehört zu einer Mauer, die ein Dorf schütze. Ein Teil der Mauer und ein Gehöft wurden rekonstruiert und sind zu besichtigen. Wenn ihr mal in der Nähe seid, der Weg lohnt sich! Das dazugehörige Museum konnten wir leider noch nicht besuchen, da es nur einmal im Moment geöffnet hat. Natürlich nicht in der Zeit in der wir vor Ort waren. Aber das steht jetzt auf der to-do-Liste!
Abends gab es dann -traditionell- selbstgemacht Burger!
Am Sonntag waren wir dann auf einem Flohmarkt in Gießen. Der hat sich nicht gelohnt! Zum einen sehr überschaubar und zum anderen nix für uns dabei! Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag? Also haben wir Google Maps nach Sehenswürdigkeiten in der Nähe gefragt. Als erstes ging es zur Grüninger Warte. Der Rest einer 1713 von Wilhelm Moritz zu Solms Braunfels, Greifenstein und Grüningen als Windmühle nach holländischem Vorbild erbaut Mühle. Also der Rest davon, da sie nur etwa 80 Jahre bis 1794 in Betrieb war.
Danach ging es zur Burg Münzenberg. Was schon wieder ziemlich nah an Frankfurt ist. Aber ich war dort schon auf diversen Mittelaltermärkten und wusste, dass sich der Weg lohnt! Hier war zum Glück auch alles bis auf Burgfriede und ein Teil der Mauer zum Besuch geöffnet.
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Hallo ihr Lieben,
Heute starte ich dann hier, sozusagen, die Serie: Festivals ohne Festival!
Aufgrund dieses tollen Virus ist ja dieses Jahr alles anders! Auch unsere verlängerten Wochenenden! Es war ja alles bereits letztes Jahr gebucht. Also sind wir Anfang Juli nach Grimma gefahren. Da hatten wir eine Ferienwohnung gebucht, um das Firebirds Festival zu besuchen.
Wir haben ja beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und das lange Wochenende zu nutzen, um uns rund um das jeweilige Festival umzusehen. Alles, was wir nicht machen, wenn es stattfindet. In diesem Fall waren wir ja vor 2 Jahren schon zum Urlaub in der Nähe. Was wir aber nicht gesehen hatten, war zum Beispiel der Ort Grimma. Und den Zoo Leipzig wollten wir gerne noch einmal sehen.
Freitag sind wir angereist und waren nach dem einchecken in die Wohnung noch in Leipzig. Dort hatten wir uns mit Bekannten getroffen.
Samstag waren wir dann noch mal alleine in Leipzig. Zum bummeln, haben was gegessen....
Sonntag haben wir uns dann Grimma vorgenommen. Dort gibt es einen schönen historischen Stadtkern. Allerdings sonst nicht wirklich viel. Zumindest haben wir nichts gesehen. Ja, ein Heimat-Museum ist da, das hatte aber zu und die allgemeine Stadtführung war am Tag vorher! Aber schön anzusehen sind die alten Gebäude von außen allemal!
Da das, wie erwartet, nicht tagfüllend war, haben wir uns noch das Kloster Nimbschen angesehen. Das ist ein bisschen außerhalb von Grimma und eine Ruine. Die spätere Frau von Martin Luther, Katharina von Bora, hat hier gelebt, bevor sie flüchtete und den Reformator heiratete.
Nachdem wir in der Klosterschenke etwas gutes gegessen hatten, ging es weiter zum Trebsener Schloss, wo eigentlich das Firebirds-Festival hätte stattfinden sollen. Ganz schön komisch wenn es da so leer ist auf dem Schlossgelände! Fast schon gespenstisch! Aber guckt selbst:
Am Montag waren wir dann im Zoo! Er gefällt uns einfach wirklich gut! In manche Gebäude und Gehege durfte man nicht rein. Aber das große Tropenhaus war offen und sonst gibt es dort ja auch sehr viel draußen zu sehen!
Dienstags ging’s dann wieder nach Hause! Und trotz des leider ausgefallenen Firebirds-Festivals war es ein sehr schönes Wochenende!
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Hallo ihr Lieben,
ein Museum, in das Markus wollte, ist das Biermuseum in Dortmund! Ich muss sagen, ich war skeptisch. Vom Mittelalter bis heute, damit schmückt man sich. Ich dachte, was gibt es denn so viel über Bier zu zeigen? Aber ich war sehr positiv überrascht! Allerdings erst nachdem wir im Museum waren. Die Lage dessen ist nämlich, mhm wie sage ich es, nicht gerade die, in der man ein Museum vermuten würde. Ein Mischgebiet aus Wohn- und Industriegebiet. Kein Parkplatz fürs Museum, also haben wir am Straßenrand geparkt. Es ist Teil einer großen Brauerei. Der Eintritt war, sehr überraschend aber positiv, kostenlos. Das ganze ist in einem alten Gebäude der Brauerei untergebracht und geht über 2 Etagen.
Es sind die einzelnen Arbeitsschritte des Brauens zu sehen, aber auch Gerätschaften und Werkzeuge, die dabei benötigt werden. Außerdem die Einrichtung einer Kneipe aus den 50er Jahren. Bierflaschen aus unterschiedlichen Zeiten, dekorative Gläser... Ich muss wirklich sagen, es hat mir gut gefallen und war den Weg wirklich wert zu fahren! Aber guckt selbst:
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Hallo ihr Lieben,
in unserem Urlaub in NRW waren wir auch im TextilWerk im Bocholt.
Es besteht aus zwei Teilen. Im ersten Gebäudekomplex ( https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/textilwerk-bocholt/dauerausstellung/weberei ) befindet sich eine alte Weberei. Es sind verschiedene Webmaschinen und alles was zum Weben benötigt wird! Ein Teil der Maschinen war in Betrieb. Ein ganz schöner Lärm ist das! Ich will nicht wissen wie laut es war, wenn wirklich alle Maschinen im Einsatz waren. Aber nicht nur in die Produktionshallen bekommt man einen Einblick. Das Kontor, also das Büro, kann auch besichtigt werden. Sehr interessant!
Aber warum ich unbedingt in dieses Museum wollte, war nicht die Weberei (https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/textilwerk-bocholt/dauerausstellung/spinnerei). Die Spinnerei war der Grund für mich in dieses Museum zu gehen.
Die Sonderstellung „Mythos Neue Frau - Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ ist total interessant und empfehlenswert. Sie läuft noch bis 25.10.2020. Wenn Ihr in der Nähe seid, unbedingt vorbeischauen. Ich habe extrem lange gebraucht, bis ich durch die Ausstellung durch war. Gut, dass ich nicht nur eine Speicherkarte dabei hatte! Denn danach sind wir noch durch die Dauerausstellung „Parcour de la Mode“ gegangen. Eine Reise durch mehr als 100 Jahre Modetrends. Ich glaube, so viele Bilder habe ich in einem Museum noch nie gemacht! Aber ich konnte nicht anders. Genau mein Ding! Recherche für den Blog und, wie ich hoffe, für das nächste Jahr für den „Tag der alten Klamotten“ im Odenwälder Freilandmuseum ( https://www.freilandmuseum.com/ ), der dieses Jahr leider Corona zum Opfer gefallen ist!
Hier ein Auszug meiner gefühlt 1000 Bilder :
Hallo ihr Lieben,
heute habe ich keinen Bericht für euch! Heute wende ich mich mit Fragen an euch!
Ich würde zum Einen gerne wissen wie euch das gefällt, was ich hier mache. Gut, nicht so gut? Was genau ist gut? Was ist verbesserungswürdig?
Welche Themen würden euch interessieren? Über was darf ich für Euch schreiben?
Bitte helft mir, „Fräulein Nicole“ für Euch zu verbessern!
Ich danke euch ganz lieb im Voraus!
Euer
Fräulein Nicole
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Hallo ihr Lieben,
da wir ja ganz in der Nähe von Nottuln waren, konnten wir natürlich einen Besuch bei Nadine von „Miranda´s Choice“ (https://www.miranda-s-choice.de/de/haarschmuck-huete/ ) nicht auslassen! Wir durften im Atelier jede Ecke ausgucken! Und ich kann euch sagen: Da gibt es viel zu sehen und entdecken. So viele tolle Hütchen, Fascinator, Haarblumen... Und was für eine Auswahl an Material, um eben diese zu machen! So schön und interessant! Ich habe ganz viele Bilder für euch gemacht!
Natürlich konnte ich nicht gehen ohne etwas mit zu nehmen:
In Atelier kann man natürlich nicht immer und unangekündigten! Aber im Onlineshop (https://www.miranda-s-choice.de/de/ ) sind all die wunderschönen Sachen käuflich zu erwerben! Hoffentlich auch bald wieder live und in Farbe!
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Hallo ihr Lieben,
für das Schiffshebewerk Henrichenburg (https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/schiffshebewerk-henrichenburg ) haben wir mehrere Anläufe gebraucht. War ja auch keine clevere Idee, es am Feiertag mit strahlendem Sonnenschein zu versuchen! Aber im zweiten Anlauf haben wir es dann doch geschafft !
Sehr interessant! Wahnsinn was damals technisch schon möglich war! Aber auch der Rest den Museums ist sehr interessant!
Aber seht selbst:
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Hallo ihr Lieben,
ich wollte euch ja längstens von unserem Urlaub erzählt haben! Irgendwie habe ich es bisher nicht geschafft was dazu zu schreiben.
Aber jetzt!
Wir waren in Datteln auf dem Campingplatz. Im Übrigen, der ist zu empfehlen! War unser erster aber sicher nicht letzter Aufenthalt dort.
Einer unserer erster Ausflüge bzw. Museumsbesuche war im Umspannwerk in Recklinghausen (https://www.umspannwerk-recklinghausen.de/de/startseite) Solltet ihr in der Ecke sein und euch etwas ansehen wollen, schaut hier vorbei!
Das Museum hat ganz viele Dinge, die alle mit Elektrizität zu tun haben: Küchenmaschine, Elektroautos, Straßenbahn...
Man kann sich eine komplette Küche aus den 50ern, einen Frisörsalon und vieles mehr ansehen! Aber was soll ich lange reden? Guckt es euch an:
Und hier geht es zum Video:
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Hallo ihr Lieben,
Wir sind ja schon länger wieder zu Hause aus Datteln und der nächste Trip steht schon an, aber ich will euch ja nicht vorenthalten wie es war!
In Datteln und dem angrenzenden Ruhrgebiet kann man ganz schön viel machen! Als erstes will ich euch von unserem Besuch in Castrop-Rauxel bei Kurvenglück berichten! Ich habe Sandra und Mike ja schon öfter auf Festivals getroffen und bei Kurvenglück geshoppt. Auch online habe ich schon bei Ihnen eingekauft. Nur bis in den Laden habe ich es bisher noch nie geschafft.
Im Urlaub war es dann endlich soweit! Und ich kann euch sagen es hat sich gelohnt. Ich habe ganz tolle Sachen gefunden, mich sehr gut unterhalten und natürlich ein paar Bilder für Euch mitgenommen!
Ein wunderschönes Kleid und ein Oberteil habe ich mir gegönnt.
Ich kann euch nur empfehlen: Geht da mal vorbei! Ein Super toller Laden, gute Beratung und, und, und… Nicht zu vergessen: Das wunderbare Schaufenster mit der alten Küche! Ein Traum!
Markus hat ein Video für euch gemacht, damit ihr einen noch besseren Eindruck bekommt:
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Hallo ihr Lieben,
die Campingplätze sind wieder offen! Juhu! Passend zu unserem Urlaubbeginn!
So weit so gut. Zumindest bis die Bedingungen des campens in Baden-Württemberg klar waren. Wir wollten ja an den Bodensee. Um genau zu sein, hatten wir im Februar einen Platz mit Privatbad auf dem Wirthshof reserviert. Mit der Bekanntgabe der Bedingungen, war diese Reservierung für uns erledigt. Man muss nämlich bis zum Ende unseres Urlaubs, autark sein. Heißt, du musst deine eigene Dusche und Toilette haben und benutzen. Also eine Toilette haben wir ja, aber eine Dusche nicht! Und nun? Doch Urlaub in Gardenien? Wie ihr euch sicher denken könnt, ist das nicht Urlaub wie wir ihn uns vorgestellt haben.
Also was machen? Durch die Autonomie der Bundesländer in dem in Deutschland herrschenden Föderalismus ist es möglich, dass jedes Bundesland seine eigenen Regeln aufstellen kann. Was im Fall der Campingplätze und deren Pandemieregeln zu Öffnung und Hygienemaßnahmen unterschiedliche Regelungen ergibt. Was wiederum möglich macht, dass wir in einigen Bundesländern relativ normal, also zum Beispiel den normalen, gemeinschaftlich genutzten Sanitärbereich nutzen können. Also habe ich das wilde Studieren der unterschiedlichen Regelungen gestartet. Ergebnis: In Hessen, NRW, Niedersachsen und weiteren Bundesländern ist das Campen und die Nutzung der Sanitärbereiches möglich. Also ging die Suche los! Noch anderthalb Wochen bis zum losfahren und ein Freitag mitten drin, der nächste im direkten Anschluss! Ich wusste, dass wird nicht leicht. Wir wollen ja mal an die Nordsee!? Aber jetzt? Hmmm, ob das ´ne gute Idee ist? Alle, die ans Meer wollen, werden das jetzt versuchen. Also nicht an die Nordsee! Wohin dann? Ok, dann gucken wir mal in NRW und Hessen. Also habe ich die Camping-Apps rauchen lassen. Zwei Plätze habe ich letztendlich angeschrieben. Der eine, in der Nähe von Kassel, der andere in der Nähe von Marl/Dortmund. Der in Hessen hätte nicht für die komplette geplante Zeit einen Platz für uns gehabt. Von dem in NRW habe ich erst mal, nach dem Beantworten der offenen Fragen, keine Antwort mehr bekommen. Jetzt war guter Rat teuer. Soll ich es riskieren zu warten und vielleicht ohne Zusage dazustehen, oder sage ich bei dem einen die verkürzte Zeit zu und höre dann von dem anderen eventuell dass wir die gesamte Zeit dort verbringen hätten können!? Alles doof! Daher habe ich beschlossen den zweiten einfach anzurufen. Gesagt, getan! Und was soll ich sagen? Ich bin halt ein Sonntagskind! Wir konnten, so wie es aussieht, den letzten freien Platz für den gewünschten Zeitraum ergattern. Das Angebot kam dann auch zwei Stunden später, ganz offiziell also, per Mail! Zusage ging natürlich direkt raus! Dann noch eben den Platz am Bodensee stornieren und dem in Hessen danken und absagen!
So jetzt kann der Urlaub hoffentlich in gut einer Woche starten! Drückt uns die Daumen!
Und wenn alles so klappt, wie ich hoffe, habe ich euch einiges zu berichten!
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Hallo ihr Lieben,
So jetzt ist es amtlich. Alle Festivals, die bei uns für dieses Jahr geplant waren, werden erst nächstes Jahr wieder stattfinden.
Doof, aber ist so und jetzt muss man halt das beste daraus machen.
Auch unser Urlaub ist mit einem Fragezeichen versehen. Was tun, um nicht ganz ohne schöne Erlebnisse zu sein?
Also wir haben beschlossen, dass alles angefahren oder irgendwie anders und trotz Corona zu einer schönen Zeit gemacht wird! Unterkünfte bzw Campingplätzen sind ja gebucht. Der Urlaub am Bodensee ist unser nächstes Ding im Kalender, findet wenn nicht am Bodensee, dann halt in Gardenien statt! Zum Glück sind bei uns in Hessen ja Museen, Zoos, Botanische Gärten und andere sehenswerte Orte offen oder wieder offen bis zum Start unseres Urlaubs. Für den haben wir uns nämlich überlegt, sozusagen alternativ zur Erkundung der Museen, Sehenswürdigkeiten et cetara pp. am Bodensee, eben diese in unserer Heimat zu erkunden. Etwas zu dem wir sonst nicht so kommen oder zumindest nicht in diesem Umfang. Den Zoo in Frankfurt wollen wir uns zum Beispiel schon seit 7 Jahren mal ansehen und haben es bisher nicht geschafft! Also, sollte es mit dem Bodensee nicht klappen, wir haben eine Alternative! Campingplatz Gardenien und umliegenden Sehenswürdigkeiten!
Als nächstes stand das Firebirds Festival in unserem Kalender. Leider wurde dies, als letztes der für uns geplanten Festivals, jetzt auch abgesagt. Beschlossen war, schon vor der definitiven Verschiebung des Festivals auf nächste Jahr, wir fahren egal wie das entschieden wird. Die Ferienwohnung in Grimma ist gebucht. Es waren ohnehin 2 Tage mehr eingeplant um sich Grimma anzusehen, dann können wir uns auch 1 Woche Grimma und Umgebung ansehen und den Zoo in Leipzig noch einmal besuchen. Der hat uns vor 2 Jahren nämlich ausnehmend gut gefallen!
Ähnlich ist der Plan für Wettenberg. Die Golden Oldies finden erst nächstes Jahr wieder statt. wir waren jetzt ja schon wirklich oft dort, haben aber tatsächlich wenig bis nichts außer den Festival gesehen. Also bleibt die Campingplatzbuchung unverändert bestehen und wir machen eine große Sightseeingtour.
Habt ihr Tipps für uns, was man am Bodensee, im Rhein-Main-Gebiet und in der Umgebung von Wettenberg/Gießen gesehen haben sollte?
Was ich, an den ganzen abgesagten Veranstaltungen, kritisch sehe ist : was machen die Menschen die davon leben? Also die Veranstalter, Aussteller, Musiker, Essen- und Trinken-Verkäufer.... ? Ich mache mir Sorgen darum, ob die Veranstaltung nächstes Jahr wirklich wieder stattfinden kann! Nicht wegen Corona, sondern können diese Menschen ihr Geschäft weiterhin betreiben? Es brechen ihnen sehr viele Einnahmen weg und Kosten sind, zumindest zum Teil, sicher trotzdem angefallen.
Überleben meine Lieblingslabel diese Krise? Läden wie zum Beispiel Peggy Sue Frankfurt ( https://www.fraeuleinbackfisch.de/ ), Kurvenglück (https://www.kurvenglueck.de/ ), Killer Kirsche (http://www.killerkirsche.de/plus-size/ ) durften ja zum Glück wieder ihre Ladenlokale öffnen. Ich nehme nämlich nicht an, dass diese ausschließlich durch den Online-Shop profitabel arbeiten können. Aber eine Verbesserung ist jetzt in Sicht. Aber Labels wie meine liebe Nadine mit ihrer Miranda´s Choice ( https://www.miranda-s-choice.de/de/ ) werden es noch schwerer haben. Sie hat ja einen Online-Shop, aber ich denke das Ausbleiben der Veranstaltung wird sie stark beeinflussen. Ich gucke mir, sind wir ehrlich, Hüte, Kleider ,Schmuck... eigentlich sehr gerne erst mal live an und kaufe an ihrem Stand! Diese Möglichkeit fällt ja jetzt noch weitere 4 Monate aus. Diese Läden müssen sich also ca. ein halbes Jahr ohne Veranstaltungen über Wasser halten. Ich stelle mir das echt schwer vor! Bitte helft mit, dass diese kleinen Labels überleben und auch nächstes Jahr noch für uns da sind! Geht auf deren Online-Shops und kauft dort, was Ihr sonst auf den Festivals gekauft hättet! Wir wollen doch die Vielfalt erhalten!
Hier könnt ihr mit euren Kauf kleine Läden und Labels unterstützen:
https://www.fraeuleinbackfisch.de/
https://www.miranda-s-choice.de/de/
https://www.nostalgieshop.net/.
https://www.miranda-s-choice.de/de/
https://www.ricarda-engelsberger.de/
https://www.nostalgieshop.net/.
https://www.misslovett.com/de/
http://www.ladyyule.de/
https://www.jinnyjo-design.de/
Was sind eure Lieblingsläden und Labels, die unbedingt überleben sollen?
Wie geht ihr mit der momentanen Situation um? Storniert ihr alles, fahrt Ihr auch ohne Festival an den geplanten Ort?
Hier sind meine - online geshoppten - Sachen:
Kurvenglück
Jinnyjo Design
Den Einkauf bei Peggy Sue Frankfurt kann ich euch nicht zeigen, da es ein Geschenk ist;-) und das soll man ja vor dem verschenken nicht verraten!
Wie es mit der Veranstaltung im Odenwälder Freilandmuseum wird? Ich weiß es noch nicht. Aber der Termin ist immerhin nach dem 31.08., da wir dieses Jahr ja erst im September eine Veranstaltung mitgestalten. Zur Zeit ist leider noch geschlossen! Man kann aber, wenn ich richtig informiert bin, einen Spaziergang durchs Museum machen. Eben leider ohne in die Häuser gehen zu können! Auch hier ist man ganz sicher für jede finanzielle Unterstützung dankbar! https://www.freilandmuseum.com/
Ich hoffe, dass die Situation in absehbarer Zeit für alle wieder viel besser ist! Ich freue mich über eure Tipps, Berichte wie ihr mit der Lage umgeht und überhaupt von Euch zu hören!
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Hallo ihr Lieben,
eigentlich wollte ich mich ja zu diesem Thema nicht en Mal um diese Maulkörbe gekümmert. Um genau zu sein, ist hier wohl aus der Not eine Tugend geworden! Freitag vor jetzt vier Wochen wurden bei mir auf der Arbeit diese Dinger verteilt. Dazu die Info: Ab Montag sind diese (zumindest in Hessen) in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften, Banken usw. zu tragen. Na super! Das ist ja was für mich! Erste Reaktion von mir: Können die sowas von vergessen so einen Sch.. mache ich nicht mit! Nachdem ich mich informiert hatte, also Markus sich schlau gemacht hatte und mich informiert, war klar, ich muss den Wahnsinn mitmachen! Aber die Dinger von der Firma gehen mal garn icht! Guckt selbst, ich möchte nur die Rückseite zeigen, da das Firmenlogo vorne drauf ist.
Wie sollen bitte diese dicken Bänder nebst meiner Brille hinter meinen Ohren Platz finden, ohne das ich den Rest meines Lebens mit Ohren wie Dumbo rumlaufen muss? Nee, so geht das nicht! Also mussten Alternativen her! Das Internet bietet ja eine große Auswahl an Schnittmustern für diese Maulkörbe! Ich habe mich dann erst mal für die Variante der Feuerwehr Essen entschieden. Und den ganzen Samstag genäht. Da das ganze ja doch sehr spontan war und ich auf vorhandenes Material zurück greifen musste, stellte sich schnell heraus, dass ich nicht genug Schrägband für die mir vorschwebende Anzahl an Maulkörben für mich hatte. Zum Glück wohnt Mutti ja mit uns im Haus! Die hatte, aus der Zeit in der sie für meine Schwester und mich genäht hat, noch ein großes Sortiment an Schrägband da. Somit konnten mehr wie 2 Maulkörbe entstehen:-) Es sind insgesamt 9 geworden an diesem Wochenende!
Da ich aber den „Fehler“ gemacht habe, auf meinen Social-Media-Kanälen Bilder davon zu zeigen, kamen natürlich einige Anfangen von Freunden und Bekannten rein! Zuerst habe ich zu allen gesagt, dass ich dazu keine Lust habe. Dann bin ich aber, wie nicht anders zu erwarten, eingeknickt. Einem Teil der Leute, von denen ich wusste, dass sie schon Umgang mit Nadel und Faden hatten, habe ich die Anleitung gegeben, viel mehr den Link zu selbiger. Für die anderen habe ich mich dann, am darauffolgenden Wochenende, 2 Tage an die Nähmaschine gesetzt. Somit wurden Freunde und Kollegen zumindest mit 1-2 solcher Maulkörbe versorgt.
Verwendung gefunden haben Stoffe aus meinem Fundus, der zum Glück ja groß ist. Jeder durfte sich den Stoff für seinen Maulkorb aussuchen. Die Schrägbänder von Mutti haben dafür natürlich nicht mehr gelangt, aber ich konnte da noch recht schnell und problemlos welche im Internet kaufen.
Danach sollte eigentlich Schluss damit sein! Aber ich bin bei Facebook leider, leider über ein sogenanntes Panel für Maulkörbe gestolpert. Ich konnte nicht anders! Ich habe bestellt! Noch sind sie nicht da! Die neu georderten Schrägbander auch nicht! Aber ich werde berichten.
In der Zwischenzeit habe ich meine kleine Häschen und den kleinen Bären benäht. Von ihnen seht ihr normalerweise nichts ;-), aber heute ausnahmsweise! Irgendwie möchte ich mir die Zeit ja in schön und angenehm vertrieben!
Heute teste ich einen neuen Maulkorb-Schnitt! Bin gespannt wie das wird! Ich werde berichten! Auch was sonst so von der Nähmaschine springt, wie das mit unserem geplanten Urlaub im Mai wird....
Bleibt gesund und versüßt euch die Zeit! Es ist nichts so schlecht, dass es nicht auch für irgendetwas gut ist!
Euer Fräulein Nicole
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte euch eine kleine Zusammenfassung der von mir besuchen Veranstaltungen aus dem letzten Jahr geben. Aufgrund der Datenschutzbestimmungen ist das Berichten über Veranstaltungen leider nicht mehr so schön zu bebilderten. Daher habe ich mir überlegt euch einen Zusammenfassung der Veranstaltungen, von denen ich bisher nicht berichtet habe, zu schreiben.
Im April waren wir auf dem Konzert von Max Raabe in Darmstadt im Darmstadium. Ein wirklich sehr schönes Konzert. Endlich eine Gelegenheit das neue Abendkleider aus zu führen:
Die Tasche ist übrigens die, die ich in Köln bei Polyesterschock gekauft habe. Das Hütchen ist von Miranda´s Choice.
Ebenfalls im April waren wir beim Graffy‘s Lakeside Rumble, um Sandy von Peacocks by Sandy Vintage zu besuchen. Die Veranstaltung war an einen See, ein paar Oldtimer und ein paar Stände. Ich habe mich sehr gefreut Sandy zu treffen. Da das ganze ganz in der Nähe von der französischen Grenze statt fand, haben wir einen kleinen Abstecher nach Frankreich gemacht. Eine Runde durch die Stadt gedreht und einen Kaffee getrunken.
Dann war ich im Juni natürlich auch in Waldorf auf dem Weekender. Habe mein neues, selbst genähtes, Kleid ausgeführt. Ich war am Samstag dort. Natürlich zuerst auf dem Flohmarkt. Danach in der Astoriahalle. Natürlich wurde im Shoppingbereich geguckt und gekauft, der Musik gelauscht ... Viele Freunde und Bekannte durfte ich treffen. Es war alles in allem ein schöner Tag. Dieses Jahr werde ich wohl auch am Samstag wieder dort sein. Es gibt leider nur wenige Bilder aber die möchte ich euch nicht vorenthalten:
Im August hatte ich dann die großen Ehre, für Peggy Sue Frankfurt bei der Modenschau auf dem Elvis-Festival in Bad Nauheim laufen zu dürfen! Ich habe mich sehr darauf gefreut. Von der Veranstaltung habe ich allerdings nicht mehr wie die Modeschau gesehen. Dieses Festival ist irgendwie nicht so mein Ding. Auch hier habe ich nicht wirklich viele Bilder. Aber die liebe Carmen hat ein paar für mich gemacht. sie und ... waren übrigens für unser Styling verantwortlich;-)
Ein paar Impressionen von der Modenschau findet ihr hier :
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.2411050312294130&type=3
Im September waren wir dann auf einem Festival in der Schweiz. Der Urlaub wurde so geplant, dass wir das Route 66 Aarburg am Anfang des Urlaubs ist. Unseren Urlaub haben wir allerdings nicht in der Schweiz sondern in Lörrach gemacht. Besucht haben wir die Veranstaltung zusammen mit unserer Schweizer Freundin Claudia. Das ganze findet in der Altstadt von Aarburg statt. Dort sind ganz viele Oldtimer und Stände. Es ist allerdings nicht wie in Waldorf, Tebsen... eher eine US Car Show wie ein Festival das wir so in Deutschland bisher besucht haben. Wir hatten eine schöne Zeit dort, haben erstaunlich viele Freunde und Bekannte getroffen und hatten Spaß. Allerdings hat uns die Veranstaltung nicht so gut gefallen, dass wir dieses Jahr erneut dort hin fahren wollten. Es war gut, dass wir den Besuch im Rahmen unseres Urlaubs gemacht hatten und nicht nur extra dafür hin gefahren sind. So war es ein schönes Wochenende und ein gelungener Start für unseren Urlaub. Hier ein paar Bilder aus der Schweiz:
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Hallo Ihr Lieben,
Es ist ja schon recht lange her das wir in Trebsen waren, aber nach dem Motto „besser spät wie nie“ hier der Bericht und die Bilder! Vorweg kann ich sagen es war ein sehr schönes Wochenende auf dem Firebirds Festival. Wir haben viele alte und neue Bekannte und Freunde getroffen, guter Musik gelauscht und das Ambiente genossen. Das Shopping ist natürlich auch nicht zu kurz gekommen 😉!
Dieses Mal hatten wir uns eine Ferienwohnung gemietet, da der Weg einfach zu weit ist, um für nur ein Wochenende den Wohnwagen mitzunehmen. Unseren großen Urlaub haben wir nämlich in Lörrach verbracht.
Aber das nur am Rande.
Am Freitag in der Frühe ging es für uns mit Sack und Pack los in Richtung Grimma. Die Wohnung hatte ich online gefunden und wir wurden nicht enttäuscht! Es ist eine wirklich schöne Wohnung. Alles was man brauchen kann ist da! Das haben wir durchaus schon anders erlebt . Wir sind so begeistert von der Wohnung, dass ich sie gleich nach dem zu Hause ankommen für dieses Jahr wieder gebucht habe!
Um 17 Uhr ging es dann los aufs Festival.
Markus und ich habe direkt mal die erste Runde gedreht und bei Miranda´s Choice einen kleinen Großeinkauf getätigt. Was ich gekauft habe? 2 neue Hüte natürlich bei Nadine von Miranda´s Choice! Sind Sie nicht zum verlieben?
Dort haben wir uns mit Miri (https://www.facebook.com/zuckerbienemirilou.pinup/), die dieses Jahr an der Miss-Vintage-Flaneur-Wahl teilgenommen hat, und Tobi getroffen und das Gelände erkundet. Ein bisschen später sind dann noch Miss DeeDee Dany (https://www.facebook.com/missdeedeedany/ ) und Roland, die ich schon in Walldorf auf dem Weekender kennenlernen durfte, zu uns gestoßen. Mit vereinten Kräften wurde dann weiter geshoppt. Es gab dann noch ein dunkelblaues Kleid von Collectif bei Killerkirsche. Wir haben Bilder im Schloss gemacht, hier und da was getrunken und gegessen, Leute getroffen und gequatscht, .... und natürlich die Kleiderbeutel von Miri und Dany beim Vintage Flaneur abgeholt. Denn auch Dany hat an der Wahl zur Miss Vintage Flaneur teilgenommen. Miri hatte, wie ich 2 Jahre zuvor, kleine Glücksbringer für alle Teilnehmerinnen mit gebracht. Ich habe auch einen bekommen. Für meine Unterstützung;-)
Hier ein paar Bilder vom Freitag:
Tag 2 Samstag
Hauptthema von und drei Damen war natürlich die Wahl am Nachmittag. Die zwei waren ordentlich aufgeregt und Miri´s Kleid musste noch schnell modifiziert werden. Aber alles konnte rechtzeitig in Ordnung gebracht werden. Ich durfte Jaqueline (https://www.facebook.com/bertavonulrich/) persönlich kennen lernen. - Ihr erinnert euch sicher an den Bericht über das Shooting für den Navy-Pinup-Kalender? Da durfte ich das behind the scene zeigen. - Sie hat ebenfalls an der Misswahl teilgenommen. Auch Teresa (https://www.facebook.com/Teresa-von-The%C3%A8-1485310231739519/) war zu meiner großen Freude da. Diesmal als Model bei der Modenschau. Vielen andere unserer Bekannten durften wir natürlich auch treffen, z. B. Rina, Julia, Anna und Markus von rockabellas Rockefellers and everything from 30s to 50s, Annette, ....
Hier ein paar Bilder von Misswahl, Modenschau und dem übrigen Tag:
Miri und Dany sind zu meinem großen Bedauern leider nicht in die letzten Runde gekommen. Jaqueline durfte allerdings am Sonntag mit auf de großen Bühne. Das wiederum hat mich sehr gefreut!
Natürlich wurde mehrfach eine Runde über den Platz gedreht, gequatscht, Sachen angeguckt und neue Leute kennen gelernt. Ich durfte zum Beispiel Andrea kennen lernen. Miri hat ihr die Harre gemacht. Zwei Mädels mit wirklich langen Haaren müssen sich natürlich austauschen wie das mit dem Frisuren machen am besten geht ;-) aber seht selbes :
Nach dem wir dann völlig geschafft waren ging es zurück zur Ferienwohnung. Es stand ja noch ein Tag und das Finale der Misswahl an.
Tag 3 Sonntag
Den Sonntag haben wir auf dem Flohmarkt gestartet. Allerdings bin ich dieses Mal ohne Beute geblieben. Durfte aber meine Miss Vintage Flaneur, also Little Miss Richard, treffen. Sie hat jetzt einen kleinen aber freien Onlineshop für Kinderkleidung. Alles von ihr selbst genäht. Nach Original-Schnitten. Also wer kleine Kinder hat und auf der Suche nach schöner Kleidung für die kleine ist, ist hier richtig: https://www.etsy.com/de/shop/LittleMissRichards Wirklich empfehlenswert;-) Natürlich haben wir uns auch die eine oder andere Band angehört und das Finale der Miss Vintage Flaneur Wahl verfolgt. Hier ein paar Impressionen des dritten Tags:
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Hallo ihr Lieben,
heute gibt es ein „behinde the scene“ von einem Shooting für einen Kalender. Ich war leider nicht live dabei. Aber zumindest via live Chat. Und im Anschluss haben die zwei bezaubernden Models Fragen für mich beantworten. Dieses Interview möchte ich euch nun endlich zum lesen geben:
J: Jaqueline T: Theresa
Submarine Navy PinUp Kalender klingt vielversprechend. Was darf ich mir darunter vorstellen?
J: Der Kalender entstand aus der U-Boot Liebe einer einzelnen Person. Björn Biel rief 2013 den ersten Pin-Up U-Boot Kalender ins Leben und konnte seitdem eine hohe Anerkennung erzielen. Der Kalender wird mittlerweile weltweit verkauft. Durch seine Kontakte im U-Boot Geschwader in Eckernförde oder aber zum Marinebund hat er regelmäßig die Möglichkeiten außergewöhnliche Locations zu wählen. In anderen Fällen werden dann Museumsschiffe genutzt, wie beispielsweise heute.
Wer seid ihr und wo kommt ihr her?
J: Ich bin Jaqueline, 28 Jahre alt und wohne in der Nähe von Eckernförde. Ich bin vor 10 Jahren aus beruflichen Gründen (vor allen Dingen der Liebe zur See/fahrt) aus Thüringen in den Norden gezogen.
T: Ich bin Theresa, 41 Jahre alt und wohne in Bremerhaven. Ursprünglich bin ich auf der anderen Weserseite aufgewachsen und aus beruflichen Gründen nach Bremerhaven gezogen und bislang dort geblieben.
Wie seid ihr auf die Idee mit dem Kalender gekommen und wer ist der „ Ursprung“ der Idee?
J: Als Marinesoldatin kenne ich den Navy Pin-Up Kalender schon seit dem es ihn gibt :D, getraut den Produzenten anzusprechen, habe ich mich aber nicht. Ich war der Meinung ich bin noch nicht erfolgreich genug für dieses Format. Der ehemalige Chef meines Mannes, bekam dann mit, dass ich Vintagefotografie mache und empfahl mich direkt weiter. So ging das irgendwie schneller als gedacht:D
Theresa besuchte mich auf Grund eines zusätzlichen Fotoprojektes am Wochenende und ich nahm sie kurzerhand „einfach“ mit. Natürlich mit vorheriger Absprache. Bei solch einem erfahrenes Model wie Theresa, entschied Björn aber ohne zu zögern, dass sie gern vor die Kamera darf =)
T: Auch mir war der Navy-Pin-up Kalender bereits bekannt, allerdings habe ich tatsächlich auf Grund meines Alters nicht getraut zu fragen ob ich teil eines solch schönes Projektes werden kann. Umso mehr habe ich mich gefreut als Jaqueline mich gefragt hat und Björn tatsächlich zugestimmt hat.
Macht ihr das aus Spaß am Modeln/fotografieren, kommerziell oder gibt es einen Anlass? Z.B spenden?
J: Auf Grund unserer beider Fulltime Jobs, kann die Fotografie nur ein Hobbie bleiben. Wir leben einfach den Stil, gehen in der Kunst auf und fühlen uns wohl. Wenn wir dann noch andere damit inspirieren können, haben wir noch mehr erreicht. Natürlich wäre es schön eines Tages gesponsert zu werden, oder mal einen Euro zu bekommen, wem ginge das nicht so? Aber wir haben einfach Spaß daran.
Zum Thema Spenden: Vom Erlös des Kalenders geht ein Teil zu Gunsten psychisch kranker Menschen in Flensburg.
Ihr macht das Modeln als Hobby, oder als Job?
J: Frage beantwortet ;)
Wie seid ihr zum modeln/ fotografieren gekommen?
J: Ich hätte mir so etwas nie im Leben träumen lassen, dass ich mal als Model vor der Kamera stehe. Ich mochte zwar meines ganzen Lebens Fotos, allerdings gab es in einigen Lebensabschnitten Menschen, die mir nicht wohlgesonnen waren und mir einredeten, dass ich weniger wert sei. Dank meiner Familie, Freunden und meinem Mann konnte ich in den letzten Jahren mein Selbstbewusstsein wiederfinden und meiner Inspiration: Gretel Rosengard (eine gute Freundin von mir aus Unizeiten) folgen. Sie war (in meinen Augen) die erste, die sich in ihren tollen Kleidern vor die Kamera stellte, einen Facebook Account gründete und mich auch mal mit zu einem Fotoshooting nahm. Ohne sie wüsste ich noch heute nicht, dass sowas überhaupt „üblich“ ist: D Ich war nie so der „Social Media Gänger“. Das hat sich mit solch einem öffentlichen Profil natürlich geändert: D Das muss man dann leider auch mögen: D Die Idee schlummerte also schon viele Jahre in mir, den Entschluss fasste ich dann 2017 unterm Sternenhimmel nach unseren Flitterwochen. Und einmal ein Account eröffnet, möchte dieser ja auch gefüllt werden und Tag für Tag ergaben sich dann Fotoshooting etc. Irgendwie eine spontane Idee, die sich verselbstständigt hat :D
T: Meine beste Freundin, kannte einen Fotografen der ein Model für einen Rollerverein gesucht hat, die gern einen Kalender heraus bringen wollten. Sie musste mich schon überreden, da ich mir das zunächst gar nicht vorstellen konnte. Am Ende hat es mir unheimlich Spaß gemacht, so dass sie es Anschließend organisiert das ich ein Gutschein für ein Shooting bei Ava Elderwood zu Weihnachten bekam. Auch Sie motivierte mich und sagte mir ich sollte dabei bleiben, wenn es mir Spaß macht, ich hätte Potenzial. So knöpfte ich Kontakte, begann mich mit den sozialen Medien auseinander zusetzen, besuchte Fotowalks und Stylingworkshops. Am Ende war ich sogar so mutig auf eine Karte eines Fotografen per Mail zu antworten, die dieser mir auf der Tankstelle reichte. Mit Gerd Rippke habe ich anschließend viele wundervolle Projekte umgesetzt. Wer hätte gedacht, dass sich das so entwickelt.
Wenn das euer Hobby ist, was macht ihr sonst? Beruflich?
J: Ich bin seit 2009 in der deutschen Marine und seit 2013 stolzer Marineoffizier =) Heute bilde ich selber die Offiziersanwärter aus.
T: Mit Leib und Seele Kinderkrankenschwester =)
Wie viele Outfit habt ihr heute dabei?
J: 3 =) zwei waren gewünscht, wir haben sicherheitshalber noch eins eingepackt :D
Therese und ich sind ja Perfektionisten :D deshalb haben wir im Vornherein unsere Outfits auch auf einander abgestimmt. Das erste ist ein klassisches Navy Pin-Up Kostüm, bestehen aus Highheels in Navy Look, einer weißen Bluse und einem blauen Pencilskirt. Wir passen perfekt zusammen, haben sogar die ähnliche Frisur.
2. Outfits: auch ziemlich eindeutig: Bademode im 50er Jahre Marinestil :D beide ein ähnliches Swimdress =) Vorbereitung ist alles ;)
3. Outfit – Krankenschwesteroutfit, Theresa hatte noch einen 50er Jahre Bikini mit und ein sandfarbenes Outfit mit Schiffchen, da die Möglichkeit eines Oldtimer Jeeps bestand ☺
Sind es eure oder werden diese euch zur Verfügung gestellt?
J: Es sind alles unsere Kleidungsstücke, von Kopf bis Fuß. Wir leben das eben auch, und schlüpfen nicht nur in eine Rolle :D Wenngleich wir natürlich gern eines Tages mal gesponsert werden würden. Du weißt: Träume groß! Ohne Träume kommst du nicht weiter ;)
T:Bislang sind es alles unsre Kleidungsstücke, die natürlich auch zum Großteil im Alltag getragen werden. Ich nähe mittlerweile auch einige Kleider selbst (ein weiteres Hobby), ein Sponsor wäre absolut ein Träumchen!
Macht ihr das Styling selbst oder habt ihr eine Fee?
J: Ich glaub es kommt aus unserem Interview schon ein bisschen hervor: wir machen alles selbst :D Viele Jahre Übung, da brauchen wir keine Fee mehr :D Auch wenn es immer mal schön ist, sich auch mal zu verwöhnen zu lassen. Dies hätte dieses Mal aber etwas den zeitlichen Rahmen gesprengt ☺
T:Genau, es ist immer mal wieder schön sich verwöhnen zu lassen und gestylt zu werden. Aber das wäre diesmal zeitlich absolut nicht drin gewesen.
Wie ist eure Stimmung? Aufregend, lustig?
J: OGOTT BIN ICH AUFGEREGT! Ich glaube Theresa geht es genauso. Für mich als Marinesoldat ist es nochmal etwas Anderes, in diesem Kalender zu erscheinen. Den sehen ganz schön viele :D Da ist mir trotz „Pin-Up“ Style Seriosität ganz wichtig. Ansonsten sind wir sehr gut vorbereitet und freuen uns auf das was kommt. Wir beide verstehen uns einfach sehr gut und von daher, haben wir auch eine Menge Spaß. Ich finde immer, man sollte sich im Leben niemals zu ernst nehmen und alles mit Freude machen =) Da gibt es auch so ein schönes Lied von Mary Poppins: Ein Löfflechen voll Zucker :D „dann klappt es gleich mal sooooo gut“ *sing*
T:Aufgeregt und Lustig…definitiv! Ich habe nicht so viel Erfahrung im klassischem Pin-Up Posing, da ich das bislang eher so aus dem Gefühl heraus gemacht habe. Aber da wir uns beide prima verstehen unterstützen wir uns gegenseitig. Lachen ist die beste Medizin!!
Ist es eine große oder eher kleine Location?/ Draußen/ Drinnen/ Sets?
J: sagen wir mal so: es ist Ansichtssache. :D Steht man draußen davor ist es riesig. Betritt man den Stahlkoloss wird es plötzlich etwas eng :D Wir sind heute auf dem Weltkriegs-U-Boot U955, welches als Museumsschiff des Marinebund in Laboe bei Kiel liegt. (Absolut empfehlenswert ;) ) Ich habe dieses Museum schon öfter besucht aber noch NIE durfte ich auf den Turm oder gar an Oberdeck. Jetzt machen wir dort auch noch Fotos, in Stöckelschuhen und kurzem Rock. Wir müssen verrückt sein! Eine absolut einmalige Chance. Also es ist Drinnen als auch Draußen. Die Sets passen wir dann an die Gegebenheiten des U-Boots an.
T:Ich kenne nur das U-Boot hier in Bremerhaven, aber als ich das sah, war ich erstmal baff. Es wirkt sehr groß und dennoch ist es beeindruckend auf welch engem Raum dort Menschen über eine sehr lange Zeit gelebt und gearbeitet haben. Fast unvorstellbar und dennoch faszinierend. Die Herausforderungen war tatsächlich sie überall hin zu bewegen. Was manchmal, auf Grund der hohen Schuhe alles andere als einfach war. Dennoch war das eine einmalige Chance die wir unbedingt nutzen wollten.
Wo bekomme ich den Kalender wenn er fertig ist?
J: Eine absolute Besonderheit dieses Jahr: es gibt nur 100 Stück und diese könnt ihr unter www.navy-pinups.de bereits vorbestellen. Bis August sollten die Kalender in den Briefkästen liegen, deswegen ist Schnelligkeit geboten. Für 39,50 € könnt ihr dieses hochwertige Produkt bestellen und gleichzeitig etwas Gutes tun.
T: Von uns wird es jeweils ein einzelnes als auch ein gemeinsames Kalenderblatt geben. An all unsere Follower: Kaufen lohnt sich also :D Für die treuen Fans haben wir uns auch schon eine Besonderheit überlegt ;)
Um nicht nur lese Material für euch zu haben hat mit Theresa noch ein paar hinter den Kulissen Bilder zur Verfügung gestellt.
Um auch sicher alle genannten zu haben:
Fotograf: Björn Biel von bilius_picture_products ( https://www.facebook.com/Bielius-Picture-Products-Enterprise-1399734360262687/ facebook als auch instagram auch unter Navy Pinups und submarine navy kalender zu finden) er hat mehrere Seiten
Models : Berta von Ulrich (https://www.facebook.com/bertavonulrich/) (Jaqueline Piontek) und Teresa von Thee (https://www.facebook.com/Teresa-von-The%C3%A8-1485310231739519/)(Theresa Krüger)
MakeUp, Styling, Haare: Alles von uns den beiden Models gemacht, Kleidung zum Teil Original Vintage
Location: Technisches Museum U955 in Laboe/ Kiel. Gehörig zum Marine Ehrenmal Laboe zu Ehren der Gefallenen Soldaten auf See Weltweit.
Dankend zur Verfügung gestellt vom Deutschen Marine Bund, begleitet vom „Ostsee – Peter“ : Peter Dittmer (https://wir –in-laboe.de)
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Hallo ihr Lieben,
es hat ein bißchen gedauert, aber jetzt hat mein Schatz seine Bilder fertig und ich kann euch von der diesjährigen Modenschau im Rahmen der Veranstaltung „Kalter Hund, Käseigel & Petticoat“ berichten.
(https://www.freilandmuseum.com)
Dieses Mal wolltet ich alles besser machen als im letzten Jahr. Das bedeutende für mich, so im Rückblick, wirklich viel Arbeit! Aber ich glaube es hat sich gelohnt!
Die Kleider standen dieses Mal schon früh zur Verfügung, so das ich mit fast allen Models eine vorherige Anprobe machen konnte. Somit gab es kein Zittern, ob die Sachen denn auch jedem passen. Ich habe sogar einen passenden Anzug für einen meiner Herren gehabt. Den Rest mussten die beiden aber leider selbst zur Verfügung stellen.
Da ich dieses Jahr ja ebenfalls vorzeitig wusste, dass ich zusammen mit Stefan die Modenschau moderieren würde, habe ich recherchiert und Informationen über die Mode im Allgemeinen und im Speziellen zusammen gestellt. Moderationskarten geschrieben, Ablaufpläne erstellt... Und diesmal auch ein Hotel für die Nacht von Sonntag auf Montag gebucht. Das hat ein bisschen Stress für uns rausgenommen ;-). Stefan hatte sich ebenfalls gut vorbereitet und viel über die Zeit und das Leben der 50er Jahre, was eben so alles in der Zeit passiert ist, zusammengestellt.
Markus und ich waren Sonntag, nach dem Einchecken ins Hotel, noch zu einer Vorbesprechung im Museum. Wir sollten, aufgrund von Bauarbeiten, ein anderes Haus zum Umziehen und Lagern unserer Sachen bekommen. Auf Grund des Wetters sind wir dann aber schlussendlich in die Dreschhalle ausgewichen. Dort gab es eine Möglichkeit, unsere Sachen unterzubringen und uns umzuziehen. Eine Art Zelt, das an die Scheune angebaut ist. Normalerweise ist dort die Bewirtung untergebracht. Und, ganz wichtig: Wir konnten die Modenschau im Trockenen zeigen. Sowohl wir, als auch das Publikum fand nämlich unter dem Dach der Scheune Platz.
Um kurz vor 10 waren alle meine Lieben da! Es gab zum aufwärmen und gegen das Lampenfieber Sekt und Knabberzeug. Es wurde noch kurz ein Teil des Museums erkundet, es waren ja viel neue Gesichter dabei, die das Museum noch nicht kannten.
Um 11 Uhr wurden dann langsam alle unruhig und machten sie für den ersten Auftritt bereit! Es wurde nachgeschminkt, es wurden Hütchen zur Probe getragen... um 11:20 Uhr standen Stefan und ich dann draußen bereit für die Moderation. Um Punkt 11:30 Uhr fuhr dann der Liebe Gerd aka GWR Chrysler Windsor 4 Door Sedan von 1956 vor und brachte unsere ersten 3 Damen mit! Dank der Datenschutzgrundverordung kann ich euch davon leider keine Bilder zeigen. Da sind einfach zu viele Menschen aus dem Publikum zu sehen! Aber vom Auto alleine und meinen aussteigenden Ladys gibt es ein paar Bilder:
Unser, wie ich finde, sehr schöne und gut gelungener Auftakt der Modenschau. Wir hatten Halbstarke, Frauen in Alltagskleidern, Ausgeh-Outfits, Herren in Anzügen, eine Frau im Dirndl, ein Paar, das auf die Reise ging und als krönenden Abschluss sogar ein Brautpaar! Alles immer passend aufeinander abgestimmt. Das heißt, die Damen trugen zu ihrem Kleid oder Kostüm eine passende Handtasche, Hut und die Schuhe. Alles, abgesehen von den Schuhen, waren Originale.
Und jetzt möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen und euch meine Models und die von Ihnen zauberhaft vorgestellten Kleider und Kleidungsstücke präsentieren!
Anfangen möchte ich mit unseren Neuzugänge.
Zu erst die liebe Carmela. Letztes Jahr noch Zuschauer und dieses Jahr auf der „Schowbühne“:
Zusammen mit ihrem Göttergatten, dem lieben Alexander:
Dann meine liebe Freundin, die eigentlich nicht gefragt, sondern vereinnahmt wurde, Jutta:
Nicht zu vergessen die wunderbare Stephanie, vermittelt durch unsere gemeinsame Friseurin Babsi, die zwangsweise mitgenommen wurde ;-) :
*Achtung unbeauftragte Werbung aufgrund von Namennennung*
Hallo ihr Lieben,
Hier eine kleine Vorschau auf die gestrige Modenschau ;-)
Es sind Bilder, die uns von unseren Besuchern (Barbara (meine Liebe Friseurin) und Bruni Preißler), dankenswerterweise, zur Verfügung gestellt wurden!
Außerdem gibt es hier schon was zu lesen und zu gucken:
http://pitschei.blogspot.com/2019/06/fraulein-nicole-in-gottersdorf.html?m=1
So schöne Bilder! Guckt sie euch an ;-)
Der Bericht und die Bilder von meinem Schatz folgen demnächst.
Vorab kann ich aber schon verraten: meine Models waren super - ohne sie wäre ich nichts - und uns allen hat es viel Spaß gemacht!
Euer Fräulein Nicole
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Hallo ihr Lieben,
heute gibt es Werbung, so zusagen, in eigener Sache !
Am kommenden Montag-Pfingstmontag um genau zu sein-könnte ihr sehen was aus all den Vorbereitungen, Bügelarbeiten, Recherchen... geworden ist! Und zwar im Odenwälder Freilandmuseum. Im Rahmen der Veranstaltung Kalterhund,Käseiger und Petticoat Zeitreise in die 50er Jahre bin ich für die Modenschau zuständig. Meine Lieben werden euch original Kleider, Taschen, Hütte, Anzüge....zeigen. Moderieren wird das ganze von Stefan und mir. Ich bin schon ganz gespannt wie es dieses Jahr wird!
Hier ein paar Bilder der Vorbereitungen:
Und hier könnte ihr sehen wie es letztes Jahr war:
https://www.fraeuleinnicole.de/2018/05/31/50er-jahre-modenschau-im-odenwälder-freilandmuseum/
Ich hoffe ihr kommt alle zahlreiche! Ich würde mich sehr freuen! Und natürlich gibt es noch mehr zu sehen wie unsere Modenschau !
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Hallo ihr Lieben,
am letzten Aprilwochenende waren wir am Hockenheimring. War also ein Wochenende für meinen Mann!
Aber es gab auch etwas für mich!
Am Samstag, nachdem wir gegen 15 Uhr den Hockenheimring verlassen hatten, haben wir nach einem trockenem, kuscheligem Plätzchen Ausschau gehalten. Dabei sind wir in einem Café in Altlußheim gelandet. Um genau zu sein, im Café Sumas (https://sumas-cafe.de/). Ich würde sagen: im Vintagestil eingerichtet, sehr charmant geführt und es gibt leckeren Kuchen, Kaffee, heiße Schokolade und auch herzhaftes zu essen.
Es hat uns sehr gut gefallen und da es ja nun wirklich nicht weit von uns entfernt ist, werden wir sicher wieder dort einkehren.
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Hallo ihr Lieben,
Am 2. Tage waren wir in Köln. Sind also recht zeitig aufgestanden um auch möglichst viel sehen zu können.
Nach dem das Auto im Parkhaus verstaut war, haben wir uns den Dom angesehen. Wir hatten sehr viel Glück und mussten ihn mit nur wenigen anderen Menschen teilen. Lag wohl auch mit daran das wir doch recht früh waren. Hier ein paar Bilder für euch:
Schon schön diese riesige Kirche!
Danach haben wir die Altstadt erkundet und ein nettes Café gefunden. Sehr schnuckelig war es da:
Da wir, also Claudia und ich, uns ja so einige Vintage und Retro Shops vorgenommen hatten, haben wir nicht mehr von Köln gesehen. Für uns ging es dann nämlich als erstes in einen kleinen Retroshop, der uns aber nicht so überzeugt hat. Für mich gab es nichts und für Claudia war auch nichts dabei, dass ihr so gut gefiel dass es hätte mit nach Hause gehen dürfen.
Unser nächstes Ziel war dann das Polyestershock (https://polyestershock.de/). Ein kleiner, feiner Vintagestore, in dem ich eine wunderschöne kleine Handtasche erstehen konnte. Sie wurde schon das erste mal ausgeführt! Das ihr euch einen Eindruck von Laden machen könnte hier ein paar Impressionen:
Das letzte Ladenziel für den Tag war dann Johns Vintage. Hajat und John kenne ich schon von Jump and Jive BBQ und ich wollte die beiden so gerne mal in ihrem Laden besuchen und natürlich einkaufen. Dafür hatte ich extra einen Termin gemacht. Die beiden haben nämlich keine Ladenöffnungszeiten. Man braucht also einen Termin. Und ich kann euch sagen der Weg hat sich total gelohnt! Wir wurden ganz lieb von Hajat empfangen und mit Tee und Kaffee verwöhnt. Neben sehr schönen Gesprächen haben wir den kleinen, sehr schönen Laden erkundet und sehr viele schöne Dinge gefunden! Es war schwierig sich für etwas zu entscheiden. Aber ich habe mich dann für 2 Hütte und ein paar Öhringen entschieden. Claudia hat eine Handtasche gefunden. Es ist ein so schöner Laden:
Es war ganz sicher nicht mein letzter Besuch bei Johns Vintage (http://www.johns-vintage.com/)! Ich habe Hajat versprochen, nicht wieder mehr wie 20 Jahre zu warten um nach Köln zu kommen!
Meine erstanden Schätze:
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Hallo ihr Lieben,
An einem Wochenende im April waren wir mit unseren Schweizer Freunden in Bonn und Köln. Da wir so viel unternommen haben, werde ich es in zwei Beiträge aufteilen.
Freitag war unsere erster Tag und den haben wir in Bonn verbracht.
Getroffen haben wir uns aber schon auf dem Weg. Zum Frühstück in der Milchbar Niedernhausen (https://www.milchbar-niedernhausen.de/). Es gab ein reichhaltiges und sehr leckeres Frühstück:
Danach ging es, aufgeteilt in ein Männer- und ein Frauen-Auto, nach Bonn. Die Herren sind nach Männerspielzeug gucken gegangen. Wir Damen hatten einen Termin bei Sterling Gold (https://m.facebook.com/SterlingGoldVintage/?locale2=de_DE). Ich war ja vor ziemlich genau 2 Jahren schon mal im Atelier von Michaela und da es so ein schönen Erlebnis war, wollte ich Claudia nicht vorenthalten.
Ich habe dieses Mal leider nichts gefunden, aber das ist nicht schlimm. Claudia ist fündig geworden und hat einen Rock mit nach Hause nehmen können. Hier ein paar Eindrücke aus dem Atelier:
Wenn ihr in Bonn oder in der Nähe seit, macht einen Termin mit Michaela. Es sind noch viele Schätze zu heben!
Am Abend haben wir Pützchens historischen Jahrmarkt (https://www.jahrmarktshalle.com/) besucht. Wir hatten das Glück, dass just an diesem Freitag dort eine Rock‘N‘Roll Band spielte. Und die Reindeers (http://www.reindeers.de/) haben uns wirklich gut gefallen! War ein wirklich schöner Abend mit Riesenrad, Autoscooter, Karussell und Co.
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Hallo ihr Lieben,
nach dem es letzten Freitag Tipp für Nähbienen gab, will ich euch heute von einem besonderen Nähprojekt erzählen!
Ich gebe nämlich, sozusagen einen Nähkurs ;-) Also nichts öffentliches, nur für Freunde.
Entstanden ist das ganze aus der Idee, für meine männlichen Models auch etwas zur Verfügung stellen zu können. Davon habe ich den Herren erzählt. Mit der Reaktion: „Können wir die nicht selbst nähen?“ Da habe ich eigentlich nicht damit gerechnet! Aber ich fand die Reaktion richtig gut!
Gesagt getan, nur das mit der Termin-Findung ist nicht so einfach. Es hat dann doch ein bisschen gedauert, bis zum ersten Mal. Aber wir haben angefangen.
Genäht wird diese Hose:
Schnittmuster könnt ihr hier finden:
https://neheleniapatterns.com/produkt/herrenhose-1940er-jahre-ed3988/
Alle meine Mitnäher sind blutige Anfänger, daher werden wir auf die Paspeltaschen hinten verzichten und nur die Taschen in der Seitennaht machen.
Bei unserem ersten und bisher einzigen treffen, haben sich die Herren gegenseitig vermessen. Danach haben wir die zu den Maßen passende Größe für den Schnitt eruiert. Danach habe ich gezeigt, wie man(n) zum eigenen Schnittmuster kommt und die Herren haben ihren jeweiligen Schnitt rauskopiert und ausgeschnitten.
Wie auf den Bildern zu sehenist, arbeite ich zum abpausen mit Folie. Nicht die teure aus dem Nähbedarf, sondern schnöde Abdeckfolie aus dem Baumarkt, die stärkste die man kaufen kann. Geht genauso gut wie die teure. Vorteil zum Seidenpapier: reißfest und einfach mit Edding gemahlen. Wenn sich der Schnitt als gut erweist, ist er tausendfach wieder zu verwenden und lässt sich gut und platzsparend aufbewahren. Einfach in eine gelochte Hülle und ab in den Ordner. Bei mir immer wichtig: mit Größe beschriften! Schwankt ja doch mal hoch mal runter ;-)
Wie man auf den Bildern hoffentlich sehen kann: Wir hatten Spaß und nicht nur gearbeitet.
Es war ein schöner Tag.
Der nächste Termin steht jetzt endlich auch, dann geht es ans Probenähen. Erst mal mit einem günstiger Stoff. Ihr dürft also gespannt sein wie es weiter geht!
Ich werde berichten!
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Hallo Ihr Lieben,
vielleicht habt ihr es ja mitbekommen, im Odenwälder Freilandmuseum (https://www.freilandmuseum.com/index.php/veranstaltungen) findet an Pfingstmontag eine Veranstaltung statt, die sich um die 50er Jahre dreht. Letztes Jahr gab es in diesem Rahmen das erste mal eine Modenschau, die das Fräulein Nicole sozusagen organisiert hat.
Dieses Jahr wird es diese Modenschau wieder geben! Leider haben nicht alle, die letztes Jahr mitgelaufen sind, dieses Jahr an diesem Tag Zeit.
Jetzt habe ich mir gedacht, ich frage einfach mal bei euch!
Habt Ihr Lust und Zeit, bei der Modenschau als Modell (weiblich und/oder männlich) mitzulaufen? Dann meldet euch bei mir! (FraeuleinNicole@gmx.de)
Ich würde mich sehr über rege Beteiligung freuen!
Original Kleider für Damen sind in unterschiedlichen Größen vorhanden. Herren Kleidung zu bekommen gestaltet sich ein bisschen schwierig, aber ich bin dran und habe da auch schon ein paar Teile gefunden.
Es soll allen Spaß machen. Keiner von uns ist ein Profi. Wir haben einfach einen schönen Tag zusammen an dem wir den Besuchern Kleidung zeigen, bei manchen Erinnerungen wecken oder zeigen wie das damals aussah!
Moderieren werden Stefan und ich. So zusagen unsere Premiere als Moderatorenteam!
Euer Fräulein Nicole
Hier noch ein paar Impressionen von letztem Jahr:
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe ja schon ein paar mal meine selbstgenähte Kleidung vorgeführt. Für die unter Euch, die auch nähen, dachte ich, es könnte interessant sein, wo ich so meine Stoffe, Schnittmuster und Co. her bekomme.
Stoffe kaufe ich sowohl online, als auch im Stoffgeschäft. Online gibt es natürlich immer das Risiko, dass der Stoff nicht so ist, wie man sich das vorgestellt hat. Da kann die Farbe anders sein, die Qualität nicht den eigenen Ansprüchen entsprechen, et. pp.. Aber man kann Schnäppchen machen. Und bei den Shops, die ich Euch hier zeigen will, habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.
https://shopping.poppyray.de/ und https://volksfaden.de/de/ haben sehr schöne Reproduktions-Stoffe. Bei Poppy Ray findet ihr außerdem eine schöne Auswahl an Schnitten, die an historische Vorlagen angelehnt sind.
https://www.stoffe-hemmers.de/ hat eine große Auswahl an Stoffen. Da sollte man sich so zusagen durchklicken.
In meiner Nähe ist ein Lagerverkauf (https://jpstoffe.de/contact), bei dem ich hin und wieder vorbei gehe. Dort findet man immer etwas. Dann gibt es noch https://www.stoff-ideen-kmr.de/filialen/dieburg . Dort gehe ich hin, wenn ich was für den Nähkurs brauche. Er ist ganz in der Nähe des Kurses. Wenn was fehlt, oder ich noch schnell einen Stoffe brauche, weil in meiner Schatzkammer nicht das passende zu finden war, ist dieser sehr günstig gelegen. Ansonsten gucke ich im Urlaub in die Läden, die ich vor Ort so finde. Wenn mir etwas gefällt, wird es mitgenommen. Es findet sich schon ein Schnittmuster, dass das richtige für den Stoff ist. Ich bin der Meinung, man sollte Stoffe kaufen, wenn man sie findet und vermeiden, Sie jetzt dringend zu brauchen. Wenn man mit der Vorstellung XY los geht, findet sich in den seltensten Fällen genau dann. Bei einen uni-farbenen geht das in den Standardfarben sicher gut, aber wenn man etwas spezielles sucht, wird es schwer.
Bei Schnittmustern im Stil der 30er-50er Jahre gibt es im Geschäft meist nicht so eine große Auswahl. Wenn man dann noch, wie ich, eine ein bisschen größere Größe braucht, wird es schwierig. Aber die Schnittmusterhersteller wie Burda, Simplicity und Butterick bieten eine Auswahl an Reproduktion ihrer alten Schnittmuster an. Einfach mal im Stoffladen die dicken Bücher durchstöbern. Bei https://www.pattydoo. und https://www.makerist.de/ kann man das eine oder andere Schnittmuster ebenfalls finden. http://www.golden-pattern.de/ hat auch eine kleine Auswahl spezieller Reproduktionen. Aber auch aus den Grundschnitten kann man sich entsprechendes abwandeln. Es ist ein Programm, für das man Schnitte kauft, die man dan auf die eigenen Maße konvertieren lässt. Also so zusagen ein ganz persönliches Schnittmuster bekommt. Allerdings ist das mit zusammenbasteln verbunden. Da man ja auf DIN A 4 druckt.
https://mika-oh.com/, https://www.schwalbenliebe.com/,http://wearinghistory.clothing/ und https://www.scrooppatterns.com/ haben sehr schöne eigene Vintageschnitte. Von allen habe ich schon Schnitte ausprobiert und bin sehr zufrieden!
Bei https://www.kostuemkram.com/ findet man alte Schnittmuster, Reproduktion und Zubehör. Allerdings nur noch bis Ende diesen Jahres. Sie macht leider zu.
Außerdem gibt es noch https://neheleniapatterns.com/. Dort gibt es Schnittmuster, Stoffe und Zubehör. Reingucken lohnt sich.
Ich hoffe es sind ein paar Tipps für euch dabei!
Habt ihr auch Tipps für mich?
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Hallo ihr Lieben,
Heute möchte ich euch ein paar Shopping Tipps geben. Es gibt hier zwar schon eine Seite mit Links, aber da ist so alles enthalten worauf ich euch aufmerksam machen möchte. Eben auch Cafés, Fotografen, andere Blogs...
Hier mal nur Hinweise für den Einkauf von Kleidung, Schuhen und Accessoires. Sowohl Onlineshops als auch Läden in verschiedenen Städten.
Onlineshop
Online shoppt es sich angenehm vom Sofa aus. Egal wie das Wetter ist, ob die Frisur sitzt oder nicht, Ladenöffnungszeiten egal. Hier also meine Tipps für Onlineshop die auch Kleidung in großen Größen anbieten:
Vintage- und Retromode
ttps://www.peggysuevintage.de/de
https://www.miranda-s-choice.de/de/
https://www.dollyanddotty.co.uk/
https://www.nostalgieshop.net/.
https://www.frl-else-vintage.at/
https://mainstreet-vintageshop.de/index.php
http://www.miss-candyfloss.com/
Für die Herren der Schöpfung
https://pikebrothers-shop.com/ItemListStart.action
https://www.nostalgieshop.net/mobile/index.php
Schuhe
http://www.kgarlick-shoemaker.co.uk/
Accessoires
https://www.miranda-s-choice.de/de/
https://www.ricarda-engelsberger.de/
Unterwäsche und Strümpfe
https://www.secretsinlace.eu/index.php/?amp;amp;
https://www.thebigtightscompany.co.uk
http://www.strumpfwelten.de/strumpfhosen.html
Online shoppen zu gehen ist ja wirklich schön, aber zuerst anprobieren und aus zu testen hat ja schon was für sich. Und wenn ich unterwegs bin in im Urlaub oder auf einem Wochenendtrip, liebe ich es, neue Läden mit Vintagekleidung oder Reproduktionen zu entdecken. Daher hier ein paar Läden in nah und fern, die ich entweder schon besucht habe oder auf der „wenn ich da mal hinkomme muss ich da hin“-Liste habe!
Frankfurt
https://www.peggysuevintage.de/de/
Peggy Sue Frankfurt
Wallstr. 20
60594 Frankfurt-Saschsenhausen
Schuhbelle – Nina Maria Müller
Neue Kräme 29 / Sandhofpassage
60311 Frankfurt
Mannheim
https://www.misslovett.com/de/
Wiesbaden
https://www.good-times-fashion.de/
Köln
Stuttgart
Schwelm
https://www.rock-my-dress.com/
Hamburg
http://www.retro-moden.de/index.php?id=damenmode_allerlei&L=0
Bonn
Sterling Gold
Malsch bei Baden-Baden
Jinnyjo Design
Hauptstr.6z
76316 Malsch
Leipzig
Dresden
Amsterdam
Entlang der Haarlemstreet gibt es einige Second Hand Shops Läden.
Ich hoffe bei meiner Auswahl ist etwas für euch dabei!
Über Shopping Tipps von euch würde ich mich sehr freuen! Neu Läden sind immer interessant.
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Hallo ihr Lieben,
ich muss euch ja noch ganz wichtig zeigen, was ich so zu Weihnachten bekommen habe. Frei nach dem Motto: besser spät wie nie;-)
Von der lieben Nadine von Miranda‘s Choice (Kleinkariert heißt jetzt so😉 https://www.miranda-s-choice.de/de/ ) habe ich dieses schicke Hütchen und die dazu passende Brosche geschenkt bekommen. Und was ein Glück! In meinem Schmuckfundus befanden sich die passenden Ohrringe schon.
Dieses Hütchen gibt es nicht zu kaufen, aber viele andere tolle Hüte und Hütchen, Schmuck und tolle Röcke. Alles handgemacht von Nadine. Ein Blick in den Onlineshop lohnt sich! Ich habe gerade erst bestellt! Ging ganz schnell! Und mein Geschenk für eine gute Freundin, natürlich konnte ich nicht bestellen, ohne auch etwas für mich einzutüten, war bei mir.
Für mich gab es das hier aus der neuen Kollektion :
Was ich verschenke, kann ich euch jetzt leider nicht verraten. Die Freundin liest ja mit. Ich will die Überraschung ja nicht verderben!
Aus Frankfurt erreiche mich ein Päckchen von der lieben Angi von Peggy Sue (https://www.peggysuefrankfurt.de/) das dieses hübsche Kleid enthielt:
Es gefällt euch? Dann nichts wie ab zum Onlineshop von Peggy Sue! Es ist nämlich noch vorrätig 😉 (https://www.fraeuleinbackfisch.de/Kleider/Weite-Kleider/Hearts-and-Roses-Kleid-White-Blossom-Tea-Dress.html) Natürlich findet ihr dort auch noch viele andere schöne Dinge!
Last but not least ist hier noch was von Jazzafine (https://etsy.me/2IZBOgP) an gekommen. Carolina hat nämlich im Dezember zu jeder Bestellung ein „kleines“ Geschenk verschickt. Gekauft habe ich diesen wunderschönen Turbanband mit passender Brosche.
Mit im Päckchen war außerdem noch dieses entzückend Hütchen:
Hallo ihr Lieben,
es wird Zeit das hier wieder was passiert! Ich dachte mir als erstes verrate ich euch, was ich so für dieses Jahr geplant habe. Also an Veranstaltungen, die ich besuchen möchte!
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Am 30. März ist ein Besuch des Darmstädter Rock‘N‘Roll-Weekends geplant. Es findet dieses Jahr, wenn ich richtig informiert bin, zum zweiten mal statt. Es wird unser erster Besuch, da wir es letztes Jahr irgendwie nicht geschafft haben, hin zu gehen. Und dass, wo es doch sozusagen direkt vor unserer Tür liegt.
Für einen Besuch des Rock‘N‘Roll Jahrmarkts in Bonn am ersten April Wochenende haben wir ebenfalls Zeit eingeplant. Ist der erste Besuch. Wir sind gespannt!
Für das Konzert von Max Rabe am 13.04. habe ich Karte erstehen, können. Heimspiel, da es in Darmstadt ist. Wird sicher ein schöner Abend.
Der Rock’N’Roll-Weekender in Waldorf (https://www.walldorf-weekender.net/?mobile=1) am 08.06. steht natürlich auch wieder auf dem Plan. Wie letztes Jahr werde ich nur Samstag dort sein. Ich freue mich schon drauf!
Montag 10.06. verschlägt es uns wieder in den Odenwald. Wir sind, wie letztes Jahr, Teil der Veranstaltung „Kalter Hund, Käseigel und Petticoat“ im Freilandmuseum Odenwald (http://www.freilandmuseum.com/). Die Modenschau ist erneut unser Part der Veranstaltung. Dieses Jahr bin ich die Moderatorin. Unterstützung werde ich dabei von dem lieben Stefan bekommen. Alleine wollte ich das nicht machen, daher bin ich sehr froh dass Stefan mich unterstützt. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr den Weg zu unsrer Modenschau und natürlich den weiteren Highlight des Tages finden würdet. Der Weg lohnt sich.
Am ersten Juli Wochenende ist ein Trip nach Trebsen zum Firebirds Festival (http://firebirds-festival.de/) geplant. Es hat Markus letztes Jahr so gut gefallen, dass er sofort einverstanden war es dieses Jahr wieder in den Plan aufzunehmen.
Das letzte Juli Wochenende verbringen wir, wie eigentlich immer, in Wettenberg bei den Golden Oldies. Donnerstag bis Montag auf dem Campingplatz mit Freunden. Alleine die Zeit zusammen auf dem Campingplatz ist es schon wert.
Für das erste September Wochenende ist ein Ausflug in die Schweiz zum Festival Route 66 in Aarburg ins Auge gefasste. Mal sehen ob wir das hinbekommen.
Für das Jump and Jive BBQ in Linz am Rhein und das Sommerfest der Milchbar in Niedernhausen gibt es bisher noch keine Termine. Sollten diese beiden Veranstaltungen wieder stattfinden, sind wir wenn möglich natürlich wieder dabei!
So weit die Pläne für dieses Jahr. Irgendwann geht es zwischen durch auch noch in den Urlaub und sicher ist das nur der Anfang der Jahresplanung. Mal sehen was sich noch so ergibt!
Ich würde mich freuen wenn wir uns irgendwo treffen!
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Hallo ihr Lieben,
schon ein bisschen her, das es hier was zu lesen gab! Sorry! Ich habe da einiges, von dem ich euch gerne berichtigen möchte, die Zeit ist im Moment nur irgendwie das Problem!
Einen Bericht absolut wert ist das Café „das kleine Wohnzimmer“ (https://www.bahnhof1910.de/)! Aber ich muss von vorne anfangen: Wir, also Markus und ich haben es Ende September endlich geschafft, mit Frau Sauer vom Odenwälder Freilandmuseum (http://www.freilandmuseum.com) einen Termin für die Nachbesprechung der Modenschau (https://www.fraeuleinnicole.de/2018/05/31/50er-jahre-modenschau-im-odenw%25C3%25A4lder-freilandmuseum/) zu finden. Bei der Besprechung, by the way, es gibt nächsten Jahr am Pfingstmontag wieder eine Modenschau mit uns, haben wir von Frau Arnold (ebenfalls eine Dame vom Museum) den Tipp bekommen doch mal in diesem Café vorbei zu schauen. Es wäre in einem alten Bahnhof, im 60er Jahre Stil und mit angeschlossenem Hutsalon. Da konnte ich, das könnt ihr euch ja denken, nicht widerstehen! Also ging es vom Museum direkt ins Café.
Was soll ich sagen? Die Vorstellung einer Kombination aus lecker Kaffee und Kuchen und Hüten was schon gut, das, was wir dort gefunden haben, ist aber noch viel besser! Es war das erste, aber ganz sicher nicht das letzte Mal, dass wir dort waren! Das ganze befindet sich, wie schon erwähnt, in einem mit viel liebe zum Detail restaurierten, alten Bahnhof. Der ehemalige Bahnsteig ist, heute ohne Gleise, ein sehr schöner Garten, in dem man es sich im Sommer gut gehen lassen kann! Und der Rest? Sehr es euch einfach an:
Auf den Bildern seht ihr übrigens die Inhaberin Bernadette Balles und ihre Tochter, die uns sehr charmante bewirtet haben. Wir kommen definitiv wieder! Und ihr? Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Ich werde sicher nicht nur Kaffee und Kuchen beim nächsten mal zu bezahlen haben. So ein Hut braucht bestimmt ein neues Zuhause!
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Hallo ihr Lieben,
Wir waren dieses Jahr wieder in Wettenberg. Wie immer mit dem Wohnwagen und natürlich auf dem Campingplatz am Wißmarer See. Hier hat sich einiges getan, im Vergleich zum Vorjahr. Das neue Sanitärhaus steht, wenn auch noch nicht benutzbar, da die Innenausstattung noch fehlt. Die Überschwemmungen Anfang des Jahres haben dem Zeitplan da leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber was zu sehen ist, macht einen wirklich guten Eindruck. Auch sonst hat sich seit der Übernahme des neuen Betreibers hier einiges getan. Vor allem im Dauercamperbereich. Da haben wir nämlich dieses Jahr gestanden und waren wirklich sehr zufrieden mit unserem Platz.
Ich bin gespannt wie es hier auf dem Campingplatz weiter geht. Die Pläne klingen jedenfalls vielversprechend.
Anreise war für uns schon am Donnerstag. Bei dem Wetter war der Aufbau nicht wirklich schön, aber es hilft ja nichts. Am Freitag haben wir dann gechilt und waren in Gießen shoppen. Also wir haben die Chance genutzt uns in möglichst klimatisierten Räumen aufzuhalten. Eingekauft haben wir auch eine Kleinigkeit. Gegen Nachmittag zog es uns dann wieder auf den Campingplatz. Freunde von uns sind Freitag nämlich noch gegen Abend angereist. Da die zwei später wie gedacht waren und wir geplant hatten, zusammen zu grillen, haben wir den Abend gemütlich auf dem Campingplatz verbracht, Burger gegessen und und angeregt unterhalten.
Samstag ging es dann auf den großen Flohmarkt der Golden Oldies. Dieses Jahr leider ohne Erfolg. Aber das ist ja nicht tragisch. Dafür habe ich 2 neue Kleider bei Nostalgie Shop (https://www.nostalgieshop.net/mobile/index.php) erstanden und ein zu dem einen Kleid passendes Hütchen bei Nadine (https://www.kleinkariert-klunker.de/)von kleinkariert.
Das eine Kleid:
https://www.nostalgieshop.net/mobile/index.php?product=1820&cat=65
Und das andere:
https://www.nostalgieshop.net/mobile/index.php?product=2957&cat=65
Und das passende Headpeace:
https://www.kleinkariert-klunker.de/kopfputz/fascinators/kleiner-mexikaner-schwarz.html
Gegen 16 Uhr ging es dann flott zurück zum Campingplatz. Wir waren nämlich so zu sagen gebucht. Die liebe Angi von Peggy Sue Frankfurt (https://www.peggysuefrankfurt.de/) hat uns nämlich gebeten ihre Modenschau fotografisch fest zu halten. Die Modenschau war um 20:45 Uhr. Wir wollten vorher ja die Füße noch ein bisschen hoch legen und natürlich grillen.
18 Uhr stand dann auch unser Essen auf dem Tisch so das wir um 19 Uhr wieder mit dem Rundverkehr zum Festival fahren konnten um gut Plätze bei der Modenschau zu haben. Das hat auch alles gut geklappt! Hier ein paar Eindrücke der tollen Modenschau:
Die bezaubernden Damen, die die Kleider so wunderbar präsentiert haben sind:
Lady Bella Bionda (https://www.facebook.com/LadyBellaBionda/), Miss Sunset (https://www.facebook.com/MissSunset/), Mariella Fietz , Madame Fraise (https://www.facebook.com/madamefraise/) und Miss Sweet Mean (https://www.facebook.com/MissSweetMean.75/). Haare und Make-up wurden von Nicole Basler von Hause-und Hofbarbier (https://www.facebook.com/Haus-Hofbarbier-271394832913834/) gezaubert.
Am Sonntag waren wir dann noch einmal auf dem Flohmarkt und haben auch alles andere abgelaufen und angesehen. Gegen 16 Uhr haben wir dann den Weg zum Campingplatz angetreten. Wir mussten ja alles auch wieder zusammen packen und wollten den Abend noch genießen.
Aufgrund des wirklich sehr heißen Wetters haben wir dieses Jahr wohl mehr Zeit auf dem Campingplatz wie auf dem Festival verbracht. Dafür nicht viel von der live Musik mitbekommen. Ein sehr schönes Wochenende war es aber alle mal!
Hallo ihr Lieben,
Heute gibt es einen Link für euch! Ich darf nämlich jetzt ab und zu auch für den Blog vom Vintage Flaneur schreiben ;-)
Hier findet ihr mein erstes Werk:
https://www.vintage-flaneur.de/mehr-als-schnoeder-haarschmuck-retro-huete-fascinator-haarblueten/
Viel Spaß beim lesen!
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Hallo ihr Lieben,
vor 2 Wochen waren wir in Linz am Rhein beim GI Jive BBQ. Es war ein sehr schöner Tag mit wundervoller Gesellschaft.
Dieses Jahr hatten wir ein Hotel in Linz und omit nur 5 Minuten zu Fuß.
Los ging es daheim um 11 Uhr. Einchecken im Hotel kurz nach 14 Uhr. Dort habe ich mich dann noch schnell restlich fertig gemacht, Haare hatte ich zu Hause schon gemacht. Fehlte also noch Make-up und Kleid. Und es war so warm! Das erste mal durchgeschwitzt trotz nur Unterwäsche am Leib nach dem, ach was sage ich, während dem schminken. Aber das war zu erwarten!
Um 14 Uhr ging es dann rüber ins Hotel Weinstock. Dieses mal war gerade Währungsreform-1948. Also war am Eingang Geldausgabe mit fotografischer Dokumentation.
Natürlich waren auch wieder Schwarzmarkt und Oldtimer zu bestaunen. Der Schwarzmarkt ging, wie nicht anders zu erwarten, natürlich nicht spurlos bzw. erfolglos an mir vorbei. Ich habe bei Ricarda (mein wunderbarer Hutsalon) einen neuen Halfhat erstanden. Dieses Mal einen roten:
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Hallo ihr Lieben,
hier kommt endlich der Bericht vom diesjährigen Firebirds Festival!
Dieses mal ohne so viel Aufregung wegen der Miss-Wahl wie letztes Jahr. Dafür ist mein Mann dabei gewesen! Was soll ich sagen? Es war wieder sehr schön! Ich konnte dieses Mal die Wahl komplett von vor der Bühne beobachten und den Ladies die Daumen drücken. Es sind dieses Jahr ja ein paar Damen bis ins Halbfinale gekommen, die ich kenne. Also war es nicht nur zugucken, sondern auch mitfiebern und Daumen drücken.
Aber man soll ja am Anfang anfangen ;-)
Der erste Festival-Tag war der Freitag. Dieses mal waren wir nicht im Hotel, sondern hatten den Festival-Besuch mit Urlaub verbunden. Deswegen durfte der Wohnwagen mit uns die Zeit auf einen Campingplatz in der Nähe von Leipzig verbringen. Also eher wir in ihm. Es waren nur 30 Minuten bis zum Festival, also absolut ok. Die Überlegung war, zuerst auf dem Festival-Campingplatz um zu siedeln, aber das auf- und abbauen hat uns dazu bewogen doch lieber ein Stückchen zu fahren.
Am Freitag haben wir vor allem viele nette Leute getroffen. Heißt, die Runde „wir gucken uns gerade mal schnell um“ dauerte sehr lange. Zuerst haben wir Angela und ihren Mann getroffen. Angela ist eine der wunderbaren Ladies, mit denen ich letzte Jahr auf der Bühne stehen durfte. Ich habe mich sehr gefreut, die beiden wiederzusehen! Die nächste, die wir getroffen haben, waren Annette und Rainer. Bekannte, die so zu sagen bei uns um die Ecke wohnen.
Heißt, nach 2 Stunden hatten wir noch nicht mal 1/3 der Runde geschafft. Und dies, obwohl die Runde ja nun in Trebsen wirklich nicht riesig ist!
Dann mussten wir uns erst mal stärken. Markus hat die Trebsener Riesen-Bratwurst für sich und das gesamte Wochenende entdeckt. Er brauchte nichts anderes zum Bier.
Danach haben wir es doch tatsächlich geschafft, ins Modezelt und zum Stand des Vintage Flaneurs zu kommen. Dort angekommen, gab es eine sehr angenehme Überraschung! Die liebe Rina Bambina war nämlich für den Flaneur da! Frank natürlich auch! Außerdem haben wir auch noch die Miss Vintage Flaneur 2017, Little Miss Richard getroffen.
Noch ein paar Schritte und wir hatten es tatsächlich geschafft zu Nadine und Kleinkariert zu kommen! Lauter schöne Hüte, Hütchen, Ohringen, Ringe, Röcke..... wie soll Frau da widerstehen? Na was soll ich sagen, ich konnte es natürlich nicht! Eigentlich wollte ich ja nur einen passenden Hut für mein Samstags-Kleid. Aber das war gar nicht so einfach. Das Kleid hat nämlich eine sehr spezielle Farbe und per Ferndiagnosen, das Kleid hing ja im Wohnwagen, unmöglich das Richtige zu finden. Der diesbezügliche Beschluss lautete: morgen mit Kleid an der Frau testen. Was ja nicht heißt, dass ich am Freitag ganz ohne etwas heimgehen musste. Nein. Ich habe 2 wunderschöne Hütchen für mich gefunden! Einmal diesen roten kneifenden Kerl:
Ich hatte ja schließlich in Leipzig ein maritimes Kleid gefunden, das somit schon mal einen passenden kleinen Hut hatte.
Zwischendurch haben wir hier und da auch etwas von der Musik mitbekommen. Allerdings eher so am Rande. Gegen 23 Uhr ging es für uns dann wieder in Richtung Wohnwagen.
Samstag war unser erster Punkt auf der Tagesordnung die Modeschau. Wir hatten nämlich einen Fotoauftrag von Nadine, bzw. die Bitte, Bilder von der Modeschau für sie zu machen. Der wir natürlich gerne nachgegangen sind.
Nicht lange danach war dann das Halbfinale der Miss Vintage Flaneur Wahl. Ich habe ja die Daumen ehrlich gesagt für Teresa gedrückt und mich sehr gefreut, sie wieder zu sehen. Auch wenn wir erst Sonntag wirklich Zeit zum quatschen gefunden haben. Außerdem war Eva van Hoven, sie kommt aus meiner Ecke und ich durfte sie dieses Jahr schon kennenlernen, unter den Kandidatinnen. Die restlichen Damen kannte ich nicht persönlich.
Ähnlich wie letztes Jahr, durfte jede der Damen sich persönlich vorstellen und eine Runde über den Laufsteg laufen. Moderiert wurde, ebenso wie letztes Jahr, sehr souverän und mit viel Charme von Bert Callenbach. Hier ein paar Bilder des Halbfinales:
Die 3 glücklichen, die das Finale bestreiten durften, waren Eva van Hoven, Lisa Carter Cash und Jennylee Pinup Davidson. Zumindest eine meiner Favoritinnen war also weiter gekommen.
Nach der Wahl haben wir wieder hier und da geplaudert und der schönen Musik gelauscht und unsere Runden gedreht. Da es Markus nicht so gut ging haben wir leider nur den Soundcheck von Ray Collins mitbekommen, aber auch das war schon hörenswert!
Ach, beinahe hätte ich es vergessen: Einen Hut passend zum Kleid hat sich bei Kleinkariert natürlich gleich zu Anfang gefunden!
Hallo ihr Lieben,
am Wochenende haben wir uns mit unseren Freunden aus der Schweiz im Schwarzwald getroffen. Um genau zu sein, hatten wir eine Ferienwohnung in Bühl. Ein ganzes Häuschen nur für uns.
Natürlich haben wir nicht nur das Haus und unsrer gemeinsame Zeit genossen, wir haben uns auch einiges angesehen.
*Achtung Werbung *
Freitag waren wir in Malsch in einem wunderschönen Laden. Um genau zu sein waren wir bei Jinnyjo Design (https://m.facebook.com/JinnyjoDesign/) !
Ein wirklich sehr schöner Laden, in einem alten Fachwerkhaus. Verteilt auf 2 Etagen. Im Erdgeschoss gibt es Vintage Sachen, von Schmuck bis Porzellan, Retro Dinge wie Brotdosen und kleine Thermoskannen und Kleinigkeiten für Kinder. Der erste Stock beheimatet Kleidung und Accessoires für Männer und Frauen, natürlich im Vintage/Rockabilly Stil. Hier ein paar Bilder das ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt: